Die Firma Schütz GmbH & Co. KG aA mit Hauptsitz in Selters, Westerwald hat weltweit 2000 Mitarbeiter in 18 Standorten. Es werden Transportverpackungen, Stahlfässer und Behälter aller Art für chemische Industrie sowie andere Bereiche hergestellt. Der größte Standort liegt in Selters mit 1250 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Die Krise der PDS und ihre Ausflucht nach rechts
Seit der für die PDS katastrophalen Niederlage bei der Bundestagswahl mit ihren politischen und finanziellen Konsequenzen ist die PDS, insbesondere der Vorstand, durch Flügelkämpfe, Streitereien und Querelen gelähmt. Ein eilig herbeigerufener Sonderparteitag soll dieser „existentiellen Krise“ – so Petra Pau – durch eine Neuwahl des kompletten Vorstands ein Ende setzen.
Lufthansa-Betriebsrat gegen höhere Bezüge von Aufsichtsräten
Die Hauptversammlung der Lufthansa am 18. Juni 03 wird über die Verdoppelung der Festvergütung von Aufsichtsräten von derzeit 10 000 auf 20 000 Euro entscheiden. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende soll statt bisher das Doppelte das Dreifache erhalten. Dagegen regt sich in der Belegschaft und im Betriebsrat Widerstand.
Übersetzung des Aufrufs zur Demonstration gegen den G-8-Gipfel in Evian
Dieser Artikel stammt von der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs
(PCOF). Sie unterstützt den Aufruf.
Vier Tote Soldaten bei Selbstmordattentat in Afghanistan mahnen: Kein Einsatz deutscher Truppen im Ausland!
Als die USA ihren „Krieg gegen den Terror“ in Afghanistan begannen
und die Bundesregierung diesen Krieg mit Waffen und Soldaten unterstützte,
wurde in einer großen Propaganda-Schlacht behauptet, dieser Krieg
würde zu Ruhe, Frieden, Demokratie und Freiheit führen. Die
hohen „Werte des Westens“ sollten dem afghanischen Volk gebracht,
die mittelalterliche Diktatur der Taliban sollte beendet werden.
Schon während des Krieges haben Kriegsgegner immer wieder aufgezeigt,
dass es in Wirklichkeit, um die Beherrschung Afghanistans, um diese strategisch
wichtige Region ging.
Korrespondenz: Mai-Demonstration in München
In München demonstrierten laut Angaben des DGB 10 000 Kolleginnen
und Kollegen, etwa doppelt so viele wie das Jahr zuvor, vom Platz vor
dem Arbeitsamt zum Marienplatz vor dem Rathaus. Kundgebungsredner waren
der bayerische DGB-Vorsitzende Fritz Schösser, der Vorsitzende der
DGB-Region München, Schmid , und Oberbürgermeister Ude.
Nimm den Hut, Zwickel!
Seit einiger Zeit macht der Vorsitzende der IG-Metall, Klaus Zwickel,
in der Presse viel von sich reden. Aber weniger als Vorsitzender einer
Organisation zur Interessenvertretung von Arbeitern und Angestellten oder
gar als Anwalt der „Armen und Schwachen“, sprich der Arbeitslosen
und Sozialhilfeempfänger, als der er sich gern ausgibt, sondern als
Komplize der „oberen Zehntausend“, jener Manager des Kapitals,
die sich die Taschen offen und geheim so voll stopfen, wie es gerade nur
geht, um sich ihre Verdienste zum Erhalt des Systems vergüten zu
lassen.
Korrespondenz: Dänemark: Die Anti-Kriegs-Aktivisten Lars und Rune sind frei!
Nach rund 70 Tagen Inhaftierung standen am Mittwoch, dem 28.5.03 die
beiden Kriegsaktivisten Lars Grenaa und Rune Eltard Sørensen in
Kopenhagen vor Gericht. Sie waren wegen "Terrorismus" angeklagt,
weil sie dem dänischen Premier-Minister Fogh Rasmussen und dem Außenminister
Per Stig Moeller am 18.März im Parlament roter Farbe übergeschüttet
hatten, um gegen die Beteiligung dänischer Truppen am Irak-Krieg
der USA zu protestieren. Bei ihrer Aktion riefen die Jugendlichen: "Ihr
habt Blut an Euren Händen!"
Deutschland: Arme haben 10mal höheres Krankheitsrisiko
Auf der letzten Generalversammlung des europäischen Armutsnetzwerkes
(EAPN, www.eapn.org) Ende September 2001 in Berlin wurde festgestellt,
dass Armut in Deutschland kontinuierlich zunimmt und immer mehr Gruppen
in der Gesellschaft trifft. Jedes 7. Kind (d.h. über 1 Mio.) ist arm
und verstärkt von Krankheit bedroht. Nach Schätzungen der EAPN ist das
Gesundheitsrisiko für Arme 10mal höher. In Deutschland gilt man als
arm, wenn man weniger als 600 Euro Monatseinkommen hat. Das trifft bei
rund 11,5 Mio. Menschen zu.
Deutschland: Arme haben 10mal höheres Krankheitsrisiko
Auf der letzten Generalversammlung des europäischen Armutsnetzwerkes (EAPN, www.eapn.org) Ende September 2001 in Berlin wurde festgestellt, dass Armut in Deutschland kontinuierlich zunimmt und immer mehr Gruppen in der Gesellschaft trifft. Jedes 7. Kind (d.h. über 1 Mio.) ist arm und verstärkt von Krankheit bedroht. Nach Schätzungen der EAPN ist das Gesundheitsrisiko für Arme 10mal höher. In Deutschland gilt man als arm, wenn man weniger als 600 Euro Monatseinkommen hat. Das trifft bei rund 11,5 Mio. Menschen zu.