In einer Presseerklärung der Augsburger Arbeitsloseninitiative „faxen
dicke“ werden die Folgen der Gesundheitsreform für Arbeitslose und
Sozialhilfeempfänger aufgezeigt sowie Tips für die Gegenwehr vor
Gericht gegeben.
Nein zu den Kriegen der Großmächte! Keine NATO-“Sicherheitskonferenz“ in München!
1,7 Mrd. Euro werden mittlerweile im Jahr für Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgegeben!
Bundeswehreinsätze gibt es in Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Albanien, Mazedonien, Djibuti, Kuwait, Kenia, Afghanistan, Georgien.
Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD, dazu: „Zunächst musste die frühere
Tabuisierung des Militärischen aufgehoben werden, was wir zu
verantworten hatten und was für jeden von uns schwer genug war.“
Neues von Schlafhorst, Mönchengladbach: Skandalöse Kündigung
Bereits in drei Artikel hat „Arbeit Zukunft“ über Schlafhorst,
Mönchengladbach berichtet. Dort sollen die Löhne drastisch gekürzt und
die Arbeitszeiten verlängert werden. Nun wurde der Betriebsrat Peter
Stollenwerk entlassen, weil er gegen diese Angriffe aufgetreten ist.
Gerster geht – Arbeitslosigkeit bleibt! 427.080 Euro „Arbeitslosengeld“ für Gerster
Der Abgang Gersters zeigt, wie schnell ein eben noch als Heilsbringer
gefeierter Politiker des Kapitals abgewirtschaftet ist.
Eine Zwangsmitgliedschaft
Das Sozialgericht Detmold
hat entschieden, dass ein Kirchensteueranteil vom Arbeitslosengeld einer
konfessionslosen Sekretärin eingezogen werden darf, weil „die deutliche
Mehrheit von 57 Prozent der Arbeitnehmer Kirchensteuer zahlt.
Ein Sozialticket muss her!
könnten Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger kostengüstig Tram und Bus
benutzen.
PRESSEERKLÄRUNG
über Zahlen der wegen Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit aus dem Leben
geschiedener Menschen aus, fragt Herbert Settele, Kontaktperson von „faxen
dicke“, ArbeitslosenKombinat für Selbsthilfe und Gegenwehr, eine
Arbeitsloseninitiative in Augsburg für diese.
Achtung Handy‑Fallen!
Durch den Besitz eines
Handys kann jederzeit Euer Aufenthaltsort mit einer Genauigkeit von 50 Metern
ermittelt werden.
Demonstration für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft
Ein „Aktionsbündnis Bayern für gentechnikfreie Natur
und Landwirtschaft“ ruft zu einer Großdemonstration am Samstag, den 31.Januar
2004 in München auf
Unternehmerparadies China: Schuften bis zum Tod
In der Nr. 1/04 von „Arbeit Zukunft“ hatten wir im
Artikel „So kann es nicht weitergehen!“ eine Umfrage des Handelsblattes vom
2.1.04 unter 1000 europäischen Managern zitiert. Die Manager hatten allen
Industrieländern Schulnoten gegeben. Dabei schnitt Deutschland mit Note 3,4 am
schlechtesten und China am besten ab.
Wir schrieben dazu:
„Bemerkenswerterweise kam China bei dieser Umfrage
unter Managern auf Platz 1. In China sind nach Meinung der befragten Manager
die „Standortbedingungen“ ideal. Dort fühlt sich die Wirtschaft wohl!
Ja, so haben sie es gern: Rechtlose Menschen, kein
hinderlicher Arbeitsschutz, Millionen arbeitslose Wanderarbeiter, die für eine
Schüssel Reis schuften bis zum Umfallen, keine lästigen Umweltschutz-Auflagen,
unumschränkter Herrscher im Betrieb sein.“