Erfolgreiche Großdemonstrationen gegen Sozialabbau am 3.4.04 in Berlin, Köln und Stuttgart
Das war der erste Schritt – wie geht es weiter?
Arbeit, Wohnung, Auskommen und gleiche Rechte für alle!
Erfolgreiche Großdemonstrationen gegen Sozialabbau am 3.4.04 in Berlin, Köln und Stuttgart
Das war der erste Schritt – wie geht es weiter?
dies ist nicht nur die berechtigte Forderung nach Abzug aller fremden
Truppen aus dem Irak, sondern mittlerweile Programm von immer mehr
Nationen. Den Anfang macht nun Spanien. 80% der Spanier waren gegen
eine Beteiligung ihres Landes am Golfkrieg II, was zudem in machtvollen
Demonstrationen zum Ausdruck kam.
Angeblich ist der Kunde ja König. Wenn das so wäre, dürfte es
eigentlich gar keine gentechnisch manipulierten Lebensmittel geben,
denn über zwei Drittel der Verbraucher lehnen diese ab. Da es aber
mächtige Produzenten mit ganz eigenen Interessen gibt, gibt es eben
doch dieses „Genfood“ im Supermarkt.
Am 18. April gab es eine große bundesweite Demonstration gegen den
Einsatz von gen-manipuliertem Saatgut in der Landwirtschaft. An der
Spitze der Demonstration fuhren 250 Traktoren von konventionellen
Bauern und Bio-Bauern gemeinsam. Sie gemeinsam treibt die Angst vor den
unkontrollierbaren Risiken von Genfood und der zunehmenden
wirtschaftlichen Abhängigkeit von den großen Nahrungsmittel-Konzernen.
Bestimmt haben einige Leserinnen und Leser den Film Amistad bereits
gesehen, als er in den Kinos lief. Nun gibt es diesen Film als DVD.
Mit solchen Sprüchen hat die CSU vor den letzten Landtagswahlen versucht, sich bei den Beamten beliebt zu machen.
Das Land Bayern macht Gebrauch von dem „Sonderstatus“, den die Beamten
nach deutschem Beamtenrecht „genießen“: Ab 1. September müssen die
bayerischen Beamten 42 Stunden arbeiten. Das hat der „Dienstherr“
Stoiber angeordnet – und fertig! Andere Bundesländer werden sicherlich
folgen.
Am Jahrestag des Überfalls auf den Irak hatte die Bewegung „United for
Peace and Justice“ (Vereint für Frieden und Gerechtigkeit) in den USA
etwa 250 Kundgebungen in allen Teilen des Landes organisiert.
Die Arbeitsloseninitiative „faxen dicke“ aus Augsburg wies in einem
Leserbrief an die „Augsburger Allgemeine“ auf die katastrophale
Entwicklung für Arbeitslose durch die Agenda 2010 hin. Wir
veröffentlichen diesen Leserbrief:
An 12 Orten in Bayern haben am Montag, den 8. März zwischen 4 Uhr und 6
Uhr morgens Tausende von Bauern mit Fackeln und Transparenten vor Aldi
und Lidl gegen die „Rabattschlachten“ mit Milchprodukten protestiert.