Das XX. Internationale Jugendlager in Dänemark erfolgreich beendet!

Diskussion im Zelt in Isteroed

Das XX. internationale Jugendlager gegen Imperialismus und
Faschismus ging am 5. August 2006 in Isteröd bei Kopenhagen in begeisternder
Atmosphäre zu Ende.

Mehr als dreihundert Jugendliche, Gäste und Referenten aus
vielen Ländern der Welt kamen vom 28. Juli bis 5. August 2006 in Isteröd bei
Kopenhagen zusammen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Dänemark,
Schweden, Finnland, Deutschland, Polen, Frankreich, Spanien, Indien,
Großbritannien, den USA, aus dem Irak, dem Iran, aus Palästina, Mexiko,
Kolumbien, Ecuador und Brasilien.

Neoliberalismus und monopolistische Konzentration

Aus La Forge,
Juli – August 2006

 
Der Neoliberalismus ist die Politik der Monopole unter den
aktuellen Bedingungen der Krise und der erbitterten Konkurrenz, die sie sich um
Märkte, die Kontrolle der Rohstoffe und um der Beseitigung aller Hindernisse
für ihre Hegemonie willen liefern. Die Regierungen und die internationalen
Institutionen haben die Aufgabe, die Hindernisse für die „freie und
unverfälschte“ Konkurrenz zu beseitigen, aber das ist eine sehr einseitige
Freiheit: totale Freiheit für die Monopole, wenn es darum geht, in die Märkte,
die sie begehren, einzudringen, aber höchsten Schutz für ihre Hinterhöfe, die
Positionen, die sie erobert haben.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus demonstriert vor dem dänischen Parlament gegen den Krieg!

Das ganze
internationale Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus war am Dienstag,
dem 1.08.2006 in Kopenhagen, mit 4 Bussen. Am Nachmittag sollte eine
Demonstration gegen die dänische Kriegspolitik durchgeführt werden. Zunächst
wurde die Alternativ-Stadt Christiania besucht, die mitten in Kopenhagen liegt.
Hier sollte auch nachmittags die Demo straten. Christiania soll von der rechten
Anders-Fogh- Regierung am liebsten gestern als morgen geräumt werden.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus debattiert Jugendrevolte in Frankreich gegen CPE

Isterød: Seit Freitag abend, dem 28.07.2006 findet in
Isterød bei Kopenhagen das  20.
Internationale Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus statt. Rund 250
Jugendliche und Gäste aus zahlreichen Ländern kamen hierher, um sich über ihren
gemeinsamen Kampf auszutauschen: Aus Frankreich, Deutschland, Österreich,
Schweden, Finnland, Mexico, Spanien, Equador, Türkei, Indien, Brasilien,
Palästina, Irak, Iran, Schweden….und natürlich aus dem Gastgeberland
Dänemark.

Internationales Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus eröffnet!

Mexikanischer Delegierter frei und in Isterød!

Einreiseverbote für Freunde aus Tansania und Ghana!

Isterød: Freitagabend, den 28.07.2006 wurde in Isterød bei
Kopenhagen im großen Zelt auf dem schönen Gelände einer dänischen
Volkshochschule das  20. Internationale
Jugendlager gegen Faschismus und Imperialismus feierlich eröffnet. Zu Beginn
sprach für die gastgebende DKU (Dänische Kommunistische Jugend) deren
Vorsitzende Cathrine Frederikke Pedersen.

Zwei Meldungen

In „Sonntag aktuell“ stehen am 23.7.06 zwei Meldungen auf
S.2 unter der Rubrik „Kurz notiert“ scheinbar zusammenhanglos am Anfang und am
Ende. In der ersten Meldung wird mitgeteilt, dass durch die Gesundheitsreform bis
2009 mindestens 5,3 Milliarden Euro eingespart werden sollen. Es ist ja „kein
Geld“ in den Kassen.

Friedrichshafen: Mit massiver Polizeigewalt Neonazi-Demo gesichert

Polizeiaufmarsch in Friedrichshafen

Friedrichshafen – In „Arbeit Zukunft“ Nr. 6/2005 berichteten
wir schon von der Demonstration der Neofaschisten am 08. Okt. 2005, als diese
Friedrichshafen zur „National befreiten Zone“ machen wollten. Damals gelang
ihnen das wegen der massiven Gegenaktionen der Antifaschisten nicht. Am
Samstag, dem 15. Juli, versuchten es die Neonazis wieder. Und diesmal mit
massivem Polizeischutz!