Nazi-Aufmarsch in Göppingen am 23. September verhindern!

Am 23. September haben die Jungen Nationaldemokraten Baden
Württemberg, die Jugendorganisation der NPD in Göppingen einen Aufmarsch mit geplanten
250 Teilnehmern angemeldet. Das demagogische Hassmotto des Aufmarsches lautet
„Ein Rückflug kostet 19 Euro, Integration Millionen“. Damit soll in übelster
Weise gegen Kolleginnen und Kollegen ausländischer Herkunft gehetzt und deren
Vertreibung gefordert werden.

Termin der Gegendemo; aktualisiert am 20.9.06

Gammelfleisch? – Gammelsystem!

Grün schimmerndes „Fleisch“, stinkend, von Gefrierbrand überzogen,
dreckig und Ekel erregend – fast täglich taucht in irgendwelchen Kühlhäusern,
Restaurants usw. Gammelfleisch auf. Und das ist nicht der erste
Gammelfleischskandal! Schon mehrfach hatte man in Kühlhäusern vergammeltes
Fleisch entdeckt und immer versprochen „hart durchzugreifen“. Geschehen ist
nichts!

Monopolisierung auf dem Gesundheitsmarkt

Bei
Kurkliniken ist es schon lange üblich: große Konzerne haben große Klinikketten
aufgebaut. Sie dominieren den Markt für Kuren. Kleine Kliniken kämpfen ums
Überleben, suchen Nischen in denen sie existieren können. Viele der kleinen
Kliniken verschwinden vom Markt oder werden von den großen Ketten aufgekauft.

Derselbe
Prozess findet derzeit bei Krankenhäusern stark. Große Investorengruppen wie
Rhön-Klinikum, Sana, Helios oder Asklepius kaufen kommunale Krankenhäuser auf
und machen daraus Profit bringende Unternehmen.

Kriegseinsätze der Bundeswehr und Kriegsneurosen

Schon immer hat es bei Kriegen neben den katastrophalen
Zerstörungen, den zahllosen Toten und Verwundeten auch Menschen gegeben, die
die grausamen psychischen Belastungen eines Krieges nicht ertrugen und unter
schweren seelischen Störungen litten – so genannten Kriegsneurosen.Von den Herrschenden wurden solche Folgen sowohl bei den
Opfern in der Zivilbevölkerung als auch bei den Soldaten meist vertuscht und
verborgen.

Das Kapital greift weiter an! Widerstand ist nötig!

In den letzten Jahren wurden Sozialleistungen gekürzt,
Gebühren und Steuern erhöht, Löhne gesenkt, die Arbeitszeit verlängert,
Studiengebühren eingeführt, das Gesundheitswesen eingeschränkt  und verteuert, die Renten gekürzt und so
weiter und sofort. Dem Kapital reicht das nicht.

Viel Bewegung bei den Firmen

Etwa 2/3 der Unternehmen, die vor zehn Jahren zu den 300
größten börsennotierten Konzernen in Deutschland zählten, tauchen heute nicht
mehr in der Spitzengruppe auf. 36 Prozent der Unternehmen verschwanden durch
eine Übernahme oder Fusion vom Kurszettel. Dabei wurden 17 Prozent der großen
Firmen von einem anderen börsennotierten deutschen Unternehmen gekauft. Elf
Prozent haben heute einen ausländischen Eigentümer. Neun Prozent schieden durch
Insolvenz aus den Top-Dreihundert aus (z.B. der Baukonzern Holzmann), 14
Prozent fielen wegen eines geschrumpften Börsenwerts aus der Spitzengruppe.