26. August bis 14. September 2008, täglich 9.00–20.00 Uhr, Eintritt frei
Hauptbahnhof Frankfurt am Main, 1. Stock, Aufgang Höhe Gleis 17/18
– Wanderausstellung der Deutschen Bahn AG –
Die Wanderausstellung stellt die Deportationen der Juden, Sinti und
Roma mit der Deutschen Reichsbahn zwischen 1941 und 1945 dar.
20.9.2008 Demonstration in Berlin und Stuttgart: Dem Frieden eine Chance
Truppen raus aus Afghanistan
Nein zur Verlängerung der Mandate für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan
Berlin: 12 Uhr Auftakt Brandenburger Tor / 12 Uhr Auftakt Moritzplatz / 13:30 Uhr Abschluss Gendarmenmarkt
Stuttgart: 12 Uhr Auftakt Lautenschlagerstr. (gegenüber Hbf) / 14 Uhr Abschluss Schlossplatz
Der Aufruf wurde auch von „Arbeit Zukunft“ unterzeichnet.
UZ, Zeitung der DKP, bejubelt die Großmächte Russland und China
Der Krieg in Georgien hat die Menschen weltweit beunruhigt,
denn er drohte zu einem Flächenbrand zu werden. Es war offensichtlich, dass
hier sowohl die USA als auch Russland einen Stellvertreterkrieg führten. Die
USA haben den Diktator Georgiens, Saakaschwili, und seine Armee massiv
aufgerüstet und ausgebildet. US-Militärberater instruieren die georgische
Armee. Es geht ums Öl, um wichtige Pipelines, die durch Georgien oder in der
Nähe verlaufen. Großmachtinteressen. Aber auch das Russland Putins und
Medwedjews hat Großmachtinteressen an der Beherrschung dieser wichtigen Region.
DIDF-Presseerklärung: Solidarität erfolgreich! Hayat-TV ist wieder auf Sendung!
Die Solidarität war erfolgreich. Nachdem der fortschrittliche Sender Hayat-TV auf Druck der türkischen Regierung abgeschaltet wurde, kam es zu internationalen Protesten. Nun kan Hayat-TV wieder auf Sendung gehen. Der Protest war erfolgreich!
Wir veröffentlichen die Erklärung von DIDF:
„Ich mach’ später mal Hartz IV“ oder: Null Perspektive im Kapitalismus
Die „Süddeutsche Zeitung“ brachte vor kurzem auf ihrer
Internet Seite eine Serie über Armut in Deutschland. In ihrem 5. Beitrag dazu
widmet sie sie sich der Lage an den Schulen.
Imperialismus – Reaktion auf der ganzen Linie
„Der Imperialismus ist die Epoche des Finanzkapitals und der
Monopole, die überallhin den Drang nach Herrschaft und nicht nach Freiheit
tragen. Reaktion auf der ganzen Linie, gleichviel unter welchem politischen
System…- das ist das Ergebnis dieser Tendenzen.“ Das schrieb Lenin in „Der
Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“. Als er dies schrieb,
lebte er in Zürich in der Schweiz im Exil. Knapp hundert Jahre später bekommen
wir von dort ein beredtes Beispiel für diese Tatsache.
Kapitalistisches Wirtschaftssystem: Technik so marode wie das ganze System
Gerne wird von den Schönrednern des kapitalistischen Systems
die technische Entwicklung und die ach so fortschrittliche moderne Technik
gepriesen, als da wären moderne Kommunikationstechniken wie Mobilfunk und Internet,
Weltraumforschung, „friedliche“ Nutzung der Atomkraft, Hochgeschwindigkeitszüge
und Einiges mehr. Einfach berauschend, dieser technische Fortschritt! Die
Apologeten (so heißen diese Schönredner bei Lenin) des Kapitals können sich
nicht genug tun, diesen „Fortschritt“ zu preisen, und leider fallen auch ein
paar „Linke“ oder zumindest Leute, die sich dafür halten, darauf herein.
UZ, Zeitung der DKP: „Warlords, Kriegsverbrecher und Heroinbarone… müssen wir in die zukünftige politische Struktur Afghanistans integrieren.“
In ihrer letzten Ausgabe vor ihrer Sommerpause macht sich
die UZ, die Zeitung der DKP, grundlegende Gedanken, wie es in Afghanistan
weitergehen soll. Dazu führte sie ein ganzseitiges Interview mit Dr. Matin
Baraki, der von der UZ als Afghanistan-Experte vorgestellt wird. Baraki war
Mitglied der mittlerweile aufgelösten DVPA (Demokratische Volkspartei
Afghanistans), die als angebliche „kommunistische“ Partei in Afghanistan
regierte und 1979 sowjetische Truppen ins Land holte. Nach einem langen,
grausamen Krieg zogen sich diese zurück und überließen ihre Freunde von der
DVPA ihrem Schicksal, das bedeutete oftmals der Ermordung durch die
Mudschaheddin.
Es ist interessant, was Matin Baraki und die UZ als
„Bruderpartei“ der DVPA daraus gelernt bzw. nicht gelernt haben.
Französische Präsidentschaft in der EU: Im Zeichen des irischen „Nein“
In Irland ist der Sieg des „Nein“ im Referendum über den
Vertrag von Lissabon ein Votum der Klasse; die Volksmassen, die Fischer,
Arbeiter, kleinen Bauern haben massiv für das „Nein“ gestimmt, während die
wohlhabendsten Schichten mit „Ja“ gestimmt haben. Also spielte in Irland
dasselbe Phänomen eine Rolle wie 2005 in Frankreich anlässlich des Referendums
zum EU-Verfassungsvertrag.
„Gott“ oder „Der Gotteswahn“: Zwei Bücher – ein Thema – zwei Weltanschauungen
So grundverschieden können zwei Bücher zum selben Thema
sein. Da ist das Buch von Manfred Lütz, „Gott- Eine kleine Geschichte des
Größten“. Er stellt sich die Aufgabe,
„eine Frage zu beantworten, der sich jahrtausendelang die gescheitesten und
weisesten Menschen gewidmet haben“ und nennt das selbst „etwas Größenwahnsinniges“. Er meint: „die Frage nach Gott ist unter uns gesagt
für jeden eine Frage auf Leben und Tod“ (S.XI-XII).