Dortmund: Tausende protestieren gegen Naziaufmarsch

Polizei greift Antifaschisten an / Dutzende Verletzte, über 200 Festnahmen
Mehrere Tausend Menschen protestierten am gestrigen Samstag in Dortmund auf zahlreichen Kundgebungen gegen einen Aufmarsch rechtsextremer Gruppen. Über 4000 Personen versammelten sich ab 10 Uhr am Hauptbahnhof unter dem Motto „Dortmund stellt sich quer“, um ein Zeichen für eine Stadt frei von Rassismus und Naziterror zu setzen.

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Das von den EU-Regierungen verursachte Drama an den Küsten des Mittelmeers nimmt kein Ende. Mitte August starben nach einem Bericht der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins der Spiegel 75 Menschen aus einer 80köpfigen Gruppe, die sich mit einem großen Schlauchboot auf den Weg von Libyen nach Italien gemacht hatte. Nach drei Tagen sei der Motor ausgefallen. Mehr als zwei Wochen dauerte es danach, so zitiert das Magazin die Überlebenden, bis die italienische Küstenwache das Boot entdeckte.

Neonazis bedrohen Journalisten

Uckermark: Kooperationspartner der Opferperspektive im Visier von Rechtsextremen
Verein Opferperspektive: Bevor der Wahlkampf zu Bundestags- und Brandenburger Landtagswahlen auf Touren kommt, wollen Rechtsextreme offenbar ihnen kritisch gesonnene Stimmen zum Verstummen bringen. weiter…

GESpenstisches Theater im Plöner Schloss: Böcke verkleiden sich als Gärtner

Auch in diesem Jahr findet im Plöner Schloss bei Kiel das sogenannte Global Economic Symposium (GES) statt. Worum geht es bei dieser Inszenierung? Veranstaltet wird das Symposium vom Institut für Weltwirtschaft (Kiel) und der Landesregierung, vertreten durch das Wirtschaftsministerium Schleswig-Holsteins. Unter-
stützt wird es unter anderem von BASF, Porsche, der Krupp-Stiftung sowie der Royal Bank of Scotland.

Atomkraftwerke machen krank

Neue Krebs-Studie bestärkt Forderung der IPPNW nach besserem Strahlenschutz.
Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen ein statistisch signifikant erhöhtes Erkrankungsrisiko an Leukämie im Vergleich zu nationalen Erkrankungswerten.

Aktuelles aus Kiel

Gemeinsam gegen Lohndrückerei und für einen gesetzlichen Mindestlohn wollen die Kieler Gewerkschaften ver.di und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten vor den Bundestagswahlen auf die Straße gehen.