Stuttgart: Rund 20.000 beim Protestival gegen Stuttgart 21

Die Stuttgarter Innenstadt war beim Sternmarsch und anschließendem Protestival gegen Stuttgart 21 am Samstag, dem 10. Juli, fast vollkommen blockiert. Auf der Hauptverkehrsader vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof war die Straße dicht. Aus drei Richtungen, Bad Cannstatt, Berliner Platz und Wilhelmsplatz kamen hier Sternmärsche an. Immer mehr Menschen quollen in den überfüllten Schlossgarten.

Einladung zum Hamburger Seminar, „Wie muss eine kommunistische Partei heute arbeiten – was können wir aus unseren Fehlern lernen?“

Um den Aufbau einer marxistischleninistischen Arbeiterpartei in unserem Land und um die Einheit der Marxisten Leninisten voranzutreiben, lädt die Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands (Arbeit Zukunft) zu einer Reihe von öffentlichen Seminaren, zu grundlegenden Fragen eines solchen Aufbaus, ein.

Afghanistan: Blut für Rohstoffe

Schon beim Angriffskrieg der USA gegen den Irak skandierten weltweit Demonstranten „Kein Blut für Öl!“ und zielten damit auf die imperialistischen Interessen, sich Länder unterzuordnen – auch mit militärischer Gewalt, diese dann auszuplündern und Riesenprofite einzusacken. Was beim Irak so offensichtlich war, die Gier der großen US-Monopole nach den Ölquellen. Dort sollen rund 115 Milliarden Barrel Erdöl liegen. Bei ca. 80 Dollar Weltmarktpreis pro Barrel ist das ein Wert von 9,2 Billionen Dollar. Dafür lohnt sich offensichtlich ein Krieg mit zigtausenden Toten und der Verwüstung eines Landes.

Stephane Courtois, Handbuch des Kommunismus: „Mangel an Fakten und Daten für 49,80 Euro“!

Korrespondenz: Die Verteidiger des kapitalistischen Systems haben allen Grund zur Besorgnis.

Mit der weltweiten Wirtschaftskrise zeigt sich die Dekadenz des Imperialismus immer offener und ungeschminkter. Der Menschheit wird tagtäglich ein ganzer Katalog an scheinbar unlösbaren Problemen präsentiert. In dieser Situation ist den Herrschenden jedoch bewusst, dass sich immer mehr Menschen mit einem Ausweg aus der drohenden Katastrophe beschäftigen. Auch bürgerliche Ideologen wissen, es gibt nicht zahlreiche Alternativen zum Kapitalismus, sondern nur eine einzige: den Sozialismus!

Kommentar: Weder Grußonkel noch Frühstücksdirektor!

Horst Köhler trat nicht nur zurück, weil er, wie Arbeit Zukunft im Internet unter dem Eindruck des dramatischen Rücktritts zunächst schrieb, die dem Imperialismus unerträgliche Wahrheit gesagt hatte, sondern weil er mit seinen umstrittenen Worten in der Weltpolitik herumgefuhrwerkt hatte – wahrscheinlich unabgestimmt mit Merkel und dem bereits angezählten Vizekanzler und Außenminister Westerwelle.

Größenwahn im Stuttgarter Rathaus

Die Stadt Stuttgart ist schon lange klamm. Das spüren vor allem die Schüler und sozial Schwachen. Hier wird überall geknapst. Schulgebäude sind marode und Betreuer werden entlassen. Nicht so wenn es um Prestigeobjekte geht, da wird richtig geklotzt

Profitgier von BP führt zu Ölpest von apokalyptischer Dimension

Am 20. April kam es zur größten Ölkatastrophe , die es jemals auf diesem Planeten gegeben hat. Auch nach fast drei Monaten strömen täglich mindestens 10.000 Tonnen ins Meer. Das sind mehr als 300 große Tanklastzüge. Im Golf von Mexiko hat sich vor der amerikanischen Küste ein Ölteppich gebildet, der schon größer als die Niederlande ist. Ein Ende ist nicht in Sicht.

WM: Ein Stück Volksverdummung

—gelesen auf German-Foreign-Policy.com—

"Die Bundesfamilienministerin wünscht eine Fortdauer des anlässlich der Fußball-WM erstarkenden Nationalismus in der deutschen Bevölkerung. Das "Schöne an der Weltmeisterschaft" sehe sie vor allem darin, "dass ein unverkrampfter Patriotismus möglich" sei, erklärt Kristina Schröder im Hinblick auf die dominierende Präsenz von Deutschlandfahnen aller Art in der Öffentlichkeit." weiter…

Untersuchungskommission der IG Metall: 3 Ausschlüsse und 15 Rügen für Kolleg/innen von der „Alternative“ bei Daimler in Berlin-Marienfelde

Die Untersuchungskommission zur Feststellung gewerkschaftsschädigenden Verhaltens unter dem Vorsitzenden Gerd Schulz und den Beisitzern der Antragsteller Detlef Fendt (DKP) und Michael Rahmel sowie den Beisitzern für die Angeschuldigten Hilmi-Kaya Turan und Peter Vollmer hat heute (25.6.2010) folgende Empfehlung mit 3 gegen 2 Stimmen beschlossen: Mustafa Efe, Martin Franke und Fehmiye Utku sollen aus der IG Metall ausgeschlossen werden, die anderen 15 KollegInnen sollen eine Rüge erhalten.

Warum sind wir gegen den Kapitalismus?

Auszüge aus dem gleichnamigen Buch von Jürgen Kuczynski, erschienen 1974 im Dietz Verlag, Berlin
(…) Ja, warum sind wir eigentlich gegen den Kapitalismus?
Hören wir zum Beispiel das folgende Loblied auf die Leistungen der Bourgeoisie, die ja identisch ist mit der Klasse der Kapitalisten:
"Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterten Kommunikationen alle, auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation…