Am 20. Januar 2011 haben eine Reihe linker Organisationen, insbesondere die Kommunistische Arbeiterpartei Tunesiens (PCOT) und die Patriotische und Demokratische Arbeitspartei (PTPD) eine Front gebildet. Diese Front nennt sich „Front des 14. Januar“ in Erinnerung an das Datum der Verjagung von Präsident Ben Ali.
Das Ziel der Front des 14. Januar ist die Organisierung des Widerstandes gegen die gegenwärtige Übergangsregierung, die immer noch aus Führern von Ben Alis Partei RCD (Konstitutionelle demokratische Vereinigung) besteht, sowie eine Volksalternative zu schaffen, die auf den bestehenden Verteidigungskomitees beruht, die sich in einigen Ortschaften Tunesiens gebildet haben, um die Bewohner gegen den Terror zu schützen, der von den Schlägern der RCD und die Polizei des Präsidenten verbreitet wird.
Tunesien: „Es weht ein frischer Wind!“
Gespräch mit einem Vertreter der PCOT (Kommunistische Arbeiterpartei Tunesiens)
In diesen Tagen trafen wir einen Genossen der Kommunistischen Arbeiterpartei Tunesiens, der über die Entwicklung in seinem Land informierte. Wir geben seinen Bericht in Auszügen wieder.
Die Polizeien Europas als geheimdienstlich agierende politische Akteurinnen
Presseerklärung der Roten Hilfe
In den letzten Wochen hat ein verdeckter Ermittler europaweit für Aufsehen gesorgt: Mark Kennedy, ein Scotland-Yard-Beamter, der über neun Jahre hinweg in vielen europäischen Ländern linke Strukturen und Bewegungen ausgeforscht hat, war von linken AktivistInnen enttarnt worden.
Korrespondenz: Zur sogenannten Lutherdekade
Die ständige Präsenz der Kirche und religiöser Themen in Medien und Schulen, Religionsunterricht und Kirchensteuern wäre in Frankreich undenkbar. In der unheilvollen deutschen Geschichte jedoch wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts das Bündnis von evangelischer Kirche, Adel, Staat und Kapital begründet, das die Leistungen der humanistischen Aufklärung zertrampelte. Hier lag auch eine der Wurzeln für Antisemitismus, Nationalismus und imperialistischen Krieg.
Wikipedia lobt tunesische Diktatur
Ein Beispiel für imperialistische Propaganda auch in angeblich „unabhängigen“ Medien wie Wikipedia. Im aktuellen Wikipedia-Beitrag wird Tunesien trotz brutaler Diktatur und zahlloser Morde als „Republik“ bezeichnet und für seine „politische Stabilität“ gelobt, die Tunesien „wohlhabend“ gemacht habe.
Der Diktator ist gestürzt! Es lebe das tunesische Volk!
Ben Ali hat das Land verlassen. In einem heldenhaften, selbstlosen Kampf hat das tunesische Volk den brutalen Diktator verjagt, der sein unrühmliches Ende noch mit dem Blut zahlloser Menschen besudelt hat.
Arbeitsministerin
Lyrik von Jürgen Riedel
Korrespondenz: Ein Ehepaar kämpft ums Überleben
Ein Leser von „Arbeit Zukunft“ machte uns auf einen unglaublichen Fall aufmerksam, der ein grelles Schlaglicht auf den Umgang von Behörden mit behinderten und kranken Menschen wirft.
Aktualisiert: Die Betroffene berichtet, wie es weiter gegangen ist.
Polizeistaat oder die Diktatur des Kapitals
Kapitalistische Krise, die Angriffe des Kapitals auf die Arbeiterklasse und das Volk, der zunehmende Widerstand dagegen, die wachsende Wut im Volk: Die Kapitalisten, ihre Regierungs- und Parteienvertreter sehen, es wird immer enger für ihre Herrschaft, weltweit, europaweit, aber auch in Deutschland.
Mittlerer Osten: Unter Marionetten-Regimen sollen die Völker weiter bluten!
Es brennt nach wie vor im Irak und in Afghanistan. Täglich erschüttern Bombenattentate und Kampfhandlungen die Menschen. Allein im Irak gab es weit mehr als 100.000 Tote – nach Beendigung der offiziellen Kriegshandlungen!