Raus auf die Straßen! Der 1. Mai ist unser Kampftag! Weltweit!

Wenn Arbeiterinnen, Arbeiter, Angestellte, Azubis, Beschäftigte aller Behörden und Institutionen, Erwerbslose ihren eigenen Tag, den ersten Mai nur als einen zusätzlichen freien Tag betrachten– dann passt das heut´ weniger denn je! Die Arbeiterklasse tritt politisch bei weitem nicht so in Erscheinung, wie es angemessen wäre. Tagaus tagein protestieren wir zwar gegen all die Missstände, die unseren Alltag verunstalten: Niedrige Löhne, Arbeitshetze, Sozialabbau, Arbeitsplatzklau. Die Chefs und Chefinnen des Kapitals gönnen uns ja noch nicht mal den viel zu niedrigen Mindestlohn von 8,50 Euro! 10 Euro wären längst angebracht! Aber überall da, wo es um Macht geht, in Parlamenten, Gremien, Medien, da spürt man die Arbeiterklasse noch viel zu wenig, wenn sie nicht gerade, wie jüngst in den starken Warnstreiks im öffentlichen Dienst, ihre zunehmende Wut und Kampfbereitschaft zeigt.

2014 ist es besonders wichtig, das zu ändern. Der 1. Mai ist dafür der richtige Tag. Wir haben allen Grund dazu.

Georg Füllberth, DKP zum Kampf um die Ukraine und die Großmachtpolitik Russlands

Leider gibt es unter den linken, revolutionären Kräften viele, die sich reflexartig auf Seiten Russlands stellen und die Interessen Russlands verstehen, ohne darauf einzugehen, dass es sich um ein kapitalistisches Land handelt, dass zwar Verlierer im Kampf um Macht ist, aber eben Machtpolitik betreibt. Daher bringen wir einen Ausschnitt aus einem Beitrag von Georg Füllberth, DKP, mit dem wir zwar in einer Reihe Fragen Differenzen haben, ihm hier jedoch mit voller Überzeugung zustimmen

Korrespondenz: Büchse der Pandora geöffnet

»Jetzt neu: Linkspartei erstmals für Auslandseinsätze« – ursprünglich standen diese Worte auf einem Plakat, mit dem der Grünen-Europaabgeordnete Bütikofer im März die Partei Die Linke (PDL) wegen ihrer Haltung zum russischen Eingreifen in den Krim-Konflikt attackierte.

Stuttgart 21: Der Kampf geht weiter

31.3.14: 216. Montagsdemo in Stuttgart -tausende kommen

Unentwegt kommen Montag für Montag 2-3000 Menschen in der Stuttgarter Innenstadt zusammen, um gegen das Katastrophenprojekt Stuttgart 21 zu protestieren. Was mit solchen gigantischen Bauvorhaben passiert, die nur von der Gier nach Profit und Spekulation getrieben sind, kann man derzeit am Berliner Großflughafen sehen. Die Eröffnung wurde erneut auf frühestens 2016 verschoben. Die Kosten explodieren weiter. Die technischen Probleme sind bis heute nicht gelöst. Und: Niemand ist verantwortlich!

Gemeinsames Kommuniqué der Revolutionären Kommunistischen Partei der Elfenbeinküste (PCRCI) und der Kommunistischen Partei Benins (PCB)

Am 23. Februar fand in Cotonou (Benin) am Rande der von der INIREF-Benin organisierten Demonstrationen zur Feier des Internationalen Tages der Muttersprache und des Festes der Völker von Benin ein Treffen  zwischen der PCRCI und der PCB statt.
Die zwei Parteien haben sich über die internationale Lage und die jeweilige nationale Lage ausgetauscht und die Aufgaben herausgearbeitet, die sie mit sich bringen.