Kapitalismus – Paradies für Sklavenhändler

Auspeitschung eines Sklaven, Brasilien

Was hatten es doch die Sklavenhändler vergangener Jahrhunderte schwer: Sie mussten tief im afrikanischen Busch Sklaven jagen, die sich mit aller Kraft gegen die Gefangennahme wehrten. Ihnen war ihre Freiheit in ihrer Heimat fast wichtiger als ihr Leben. Niemals wären sie auf den Gedanken gekommen, ihr Heimatland freiwillig zu verlassen. Sie hatten dort alles, was sie brauchten. Sie hatten ihre Familien. Afrika war damals noch ein blühendes Land. Sie hatten genug zu essen. Es gab keine Sehnsucht nach den Baumwollfeldern in Amerika.

Keine Entspannung in der Ukraine!

Nur kurz währte die Hoffnung, die am Donnerstag, dem 17. April in Genf unterzeichnete „Genfer Erklärung zur Ukraine“ könne zu einer Entspannung beitragen. Auf dieses Dokument hatten sich die USA, Russland, die EU und die ukrainische Putsch-Regierung Jazenjuk geeinigt.

Massenmord auf der Leusden

Massenmord auf der Leusden, Ausstellung in Amsterdam

Das Sklavenschiff Leusden ist am 1. Januar 1738 nach sechswöchiger Fahrt vom Hafen Elmina im heutigen Ghana auf dem Weg nach Südamerika. Das Schiff ist zum zehnten Mal auf diesem Weg, immer mit hunderten von Sklaven im Laderaum.