Buchbesprechung: Jürgen Seibold, „Der arme Konrad“

Vor 500 Jahren wurde in Württemberg der Aufstand des „armen Konrad“ grausam und brutal vom Adel niedergeschlagen. Zu diesem Anlass erschien ein „historischer Roman“ von Jürgen Seybold im Silberburg-Verlag, Tübingen mit dem anspruchsvollen Titel „Der arme Konrad“. Der Titel erweckt den Eindruck, es ginge hier um die Hintergründe, das Leben, den Kampf des „Armen Konrad“, verpackt in eine Romanhandlung.
Doch man wird schwer enttäuscht.

Katholischer „Friedensengel“ fliegt nach Israel

Papst Franziskus will es anscheinend seinem Vor-Vorgänger, dem polnischen Papst Karol Wojtyla, von bösen Zungen auch „polnische Flugente“ genannt, nachmachen und möglichst viele Länder der Welt besuchen und seinen Segen an Gläubige und Ungläubige spenden.

„Erdogan Katil, Katil!“- „Erdogan Mörder, Mörder“

 

24.5.14, Köln: Über 45.000 protestierten gegen Erdogan

Ich riskierte es einfach, als ich von der für den nächsten Tag in Köln geplanten Demonstration gegen Erdogan erfuhr: ich ging gegen 10 Uhr zum Zentrum des Alevitischen Vereins Recklinghausen, wo vor einem Jahr aus ähnlichem Anlaß – dem Protest gegen die gewaltsame Niederschlagung der Gezi-Protestbewegung – der Bus abgefahren war. Und siehe da, ich hatte richtig vermutet, der Bus war gerade angekommen. Viele der anwesenden Türken und Kurden, Frauen, Männer und Kinder, erkannten mich wieder und begrüßten mich herzlich. Ich war damals der einzige deutschstämmige Teilnehmer gewesen und war es diesmal leider auch…

Naziaufkleber bei Polizei

Naziaufkleber im Polizeibus

Am Sonntag, dem 18.5.14, war bei dem Fußball-Relegationsspiel SpvGG Greuther Fürth gegen den Hamburger SV auch eine Spezialeinheit der bayrischen Polizei, das so genannte „Unterstützungskommando“ im Einsatz. Dumm dabei: Fürther Fans fotografierten in einem Mannschaftsbus des USK eine Box, in der z.B. die Schlagstöcke aufbewahrt werden, und auf der Box befanden sich zwei Naziaufkleber. Auf dem einen steht „Good night left side“ („Gute Nacht ihr Linken“), auf dem anderen „Anti-Antifa organisieren – Den Feind erkennen. Den Feind benennen“.