Auf einer der größten Kundgebungen des „Euro-Maidan“ in Kiew wurden von angeblich 150.000 Anwesenden die so genannten „10 Punkte des Maidan“, 10 Forderungen nach gesellschaftlicher Veränderung, beschlossen: Was ist aus diesem Programm geworden, das immer wieder den linken Kritikern der ukrainischen Entwicklung entgegengehalten wird? Ihnen wird ja vorgeworfen, sie verrieten die sozialen Aspekte des Euro-Maidan und verhöhnten geradezu den demokratischen Aufbruch des Landes.
An die Punkte 1. und 10. sei hier nun erinnert. Sie lauten:
* 1. Das Volk soll regieren, nicht die Oligarchen!
* 10. Keine Zusammenarbeit mit repressiven internationalen Finanzinstitutionen!
Konnten diese demokratischen Ideen durchgesetzt werden?