WMF – Geislingen „Hand in Hand für die Solidarität“! Starke Kundgebung für die Verteidigung von 700 bedrohten Jobs!

Schon seit Monaten gehen die Proteste gegen die geplanten Entlassungen beim WMF-Konzern. In Geislingen, am Stammsitz der Firma, sollen rund 500 von derzeit 2000 Beschäftigten auf die Straße fliegen. Für ganz Geislingen ist das ein Schock. Denn in Geislingen sind viele Menschen direkt oder indirekt mit der WMF verbunden – als Arbeiter, Angestellte, als Lieferanten, als Subunternehmer, als Spediteur usw. Geschäfte, Gaststätten, Handwerker, Dienstleister leben indirekt von WMF bzw. den Beschäftigten der Firma. Wenn die Zahl der Beschäftigten um ein Viertel schrumpft, dann bedroht das nicht nur die 500 Familien, die einer ungewissen Zukunft entgegen gehen, sondern den gesamten Ort.

Kampf gegen Stuttgart 21 geht weiter!

Jede Woche kommen rund 2000 Menschen in Stuttgart zusammen, um gegen das Milliardenloch Stuttgart 21 zu protestieren. Zusätzlich gibt es weitere Aktionen wie die Laufdemos, die in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Zielen unternommen werden. Die letzte Laufdemo führte zum Gewerkschaftshaus, um die Führer der Gewerkschaften daran zu erinnern, dass die Mitglieder und Gremien dieses betrügerische Projekt ablehnen. Bei der Abschlusskundgebung vor dem Gewerkschaftshaus sprach Betriebsrat Niels Clasen, der uns seine Rede, die viel Beifall erhielt, zur Verfügung stellte.

Solidaritätsschreiben an streikende Bergarbeiter im Donbass

In Stuttgart wurde eine Initiative gestartet, um die streikenden Bergarbeiter im Donbass zu unterstützen, die sich gegen Lohnsenkungen, Sozialkürzungen und Faschisten in der „Regierung“ wehren. Sie wird von vielen aktiven Gewerkschafter/innen, Betriesbräten, Vertrauensleuten usw. getragen. „Arbeit Zukunft“ hat dieses Schreiben unterzeichnet. Wir dokumentieren es hier.