Erklärung der Revolutionären Kommunistischen Partei der Elfenbeinküste (PCRCI) zu Verhaftungen von Führern der Volksfront von Côte d’ivoire (Front populaire)

Durch die Presse haben wir von der Verhaftung dreier führender Mitglieder der FPI, …, durch die Regierung Ouattara erfahren. Die Hauptanklagepunkte sind laut der Verteidigung (…): Störung der öffentlichen Ordnung, Missachtung einer richterlichen Entscheidung, tätliche Gewalt, Rebellion… Hubert Oulaye ist darüber hinaus der Beteiligung am Mord an den UNOCI-Soldaten im Jahr 2012 angeklagt. (UNOCI = UNO-Mission in der Elfenbeinküste, d. Übers.)

Disziplinarverfahren gegen „ver.di aktiv“ Berlin

Schon öfter haben wir auf unserer Homepage Erklärungen von „ver.di aktiv“ aus Berlin veröffentlicht. Nun hat der Betriebsgruppenvorstand der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) von ver-di Berlin ein Disziplinarverfahren gegen „ver.di aktiv“ beantragt. Damit soll diese aktive und demokratische Gruppe eingeschüchtert und ihre Arbeit erschwert werden. Im Hintergrund droht ein Ausschlussverfahren. Wir dokumentieren die Stellungnahme von „ver-di aktiv“ zu dem Verfahren. Zugleich fordern wir unsere Leser/innen auf, Unterstützungsschreiben für „ver.di aktiv“ an ver.di Berlin zu schicken:

Landesbezirk Berlin-Brandenburg

Tel 030/ 88 66 – 6

Fax 030 / 88 66 – 5900

lbz.bb@verdi.de

Köpenicker Straße 30, 10179 Berlin

Erneut rufen wir auf: Hände weg vom Kollegen Bernd Kleinschmidt!

Das Landesarbeitsgericht hat den Antrag der PS zurückgewiesen. Bernd Kleinschmidt hat gesiegt! Er muss weiter beschäftigt werden und bleibt Betriebsrat!

In Nummer 2/2015 und auf der Homepage berichtete Arbeit Zukunft, dass das Arbeitsgericht Stuttgart am 29. Januar 2015 die Kündigung gegen den Betriebsrat Bernd Kleinschmidt zurückwies, die sein Arbeitgeber, die PS Pressevertrieb-Service GmbH (kurz PS12) durchzusetzen versucht. Das war ein wirklicher Sieg der breiten Solidarität seiner Kolleg/innen und vieler anderer Kolleg/innen, auch aus anderen Branchen. (Vgl. auch http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2371&catid=2 und http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2364&catid=2)

Aktualisiert am 29.5.

17.5.15 Stuttgart: Viele tausende gegen PEGIDA

Nachdem PEGIDA schon einmal in Stuttgart scheiterte und seither in Stuttgart nicht voran kommt, versuchten es am Sonntag, dem 17.5.15, importierte PEGIDA-Anhänger aus Villingen-Schwenningen, eine rassistische Demonstration zusammenzubringen. Die PEGIDA-Gruppe in Villingen-Schwennningen gilt als von Nazis unterwandert und gesteuert. So sahen auch die Teilnehmer aus, beispielsweise die „Berserker Pforzheim“. Der Sprecher der PEGIDA Villingen-Schwenningen fabulierte von einer „Flutung des Landes mit illegalen Einwanderern“. Der „Erfolg“ war mager. Nur knapp 200 standen auf Seiten von PEGIDA.