Anfang August (31.07.-09.08.) trafen sich ca. 150 Jugendliche aus verschiedenen Ländern beim traditionellen Sommercamp der DIDF-Jugend (Jugend der Föderation demokratischer Arbeitervereine). Die Teilnehmer waren mehrheitlich türkisch- und kurdischstämmige Mitglieder und Freunde der DIDF-Jugend aus Österreich, Deutschland, Frankreich und der „Day-Mer Youth“ aus Großbritannien. Wir nahmen mit mehreren Genossen teil und brachten uns, so gut es ging, mit ein.
Leinfelden/Stuttgart: ROTO Frank kündigt weitere Frauen! Protest vorm Werkstor!
Wie bereits berichtet, kündigte am letzten Junitag die ROTO Frank AG in Leinfelden weiteren 6 Kolleginnen die Arbeit! (vgl.: http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2392&catid=2 und http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2437&catid=2) Als Grund gibt ROTO an, angeblich sei nicht mehr genug Arbeit für alle da. Dabei soll es sogar Nachtschichten und Leiharbeiter im Betrieb geben!
Von einer Krise zur anderen: Kapitalismus hängt am Tropf
Börsencrash in China: In kürzester Zeit stürzten die Börsenkurse um ein Viertel bis ein Drittel ab – trotz zig-Milliarden Staatsgeldern, die zur Stützung ausgegeben wurden. Weltweit werden Börsen mitgerissen. Der DAX, der sich seit Monaten in einem scheinbar nicht zu bremsenden Höhenflug befand, fiel rasant auf unter 10.000 Punkte.
Auf der ganzen Welt verbrannten bei diesem Börsencrash bis jetzt mehr als 9 Billionen Dollar „Börsengewinne“. Allein in China sollen es bis jetzt 3 Billionen sein. Und das scheint noch nicht das Ende zu sein.
Wachsender Nazi-Terror in der Republik!
Menschen, die vor existenzieller Bedrohung nach Europa geflohen sind, werden an verschiedenen Orten, unter denen nicht nur solche in Sachsen (Freital, Heidenau!) hervorstechen, von Nazis terrorisiert.
Bodo Ramelow, Thüringer Ministerpräsident der Linken: Wir schieben ab!
Unhaltbar und unmenschlich sind die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Thüringen in Suhl. Statt der erlaubten 1254 sind dort 1800 Menschen untergebracht. Und sie werden ohne Rücksicht auf Kultur, Religion, Herkunft bunt durcheinander gewürfelt. Das hat mittlerweile mehrfach zu Explosionen unter den eingepferchten Menschen geführt.
Aktuelles Thema – Flüchtlinge 3: Deutschland – das Land der Wirtschaftsasylanten
Deutsche „Wirtschaftsasylanten“ drängen sich für eine Überfahrt nach Amerika und zahlen ihren Schleusern viel Geld.
Es wird viel gejammert und geklagt – über die Wirtschaftsasylanten, die angeblich Deutschlands Leistungsfähigkeit überfordern. In umgekehrter Richtung ging das jedoch immer. Denn Deutschland ist eines der Länder mit den meisten „Wirtschaftsasylanten“, die wegen Hunger, Not und Elend in andere Länder auswanderten.
Aktuelles Thema – Flüchtlinge 2: Die Flüchtlingsmacher
Kein Mensch riskiert freiwillig sein Leben. Flüchtlinge werden gemacht.
Die Medien und die herrschende Klasse stellen Deutschland als „Opfer“ eines „Flüchtlingsstromes“ dar. Ach, Du armes Deutschland! Tatsächlich gehört die Großmacht Deutschland mit zu den Flüchtlingsmachern!
Aktuelles Thema – Flüchtlinge: „Willkommenskultur“
Die Heuchelei steigt derzeit ins Unerträgliche. Da klopfen sich Politiker täglich selbst auf die Schulter und loben die „neue Willkommenskultur“ in Deutschland. Sie prahlen, wie toll Deutschland mit Flüchtlingen umgeht.
Kita-Tarifkampf – ein Sieg der Basis gegen die Bremser im ver.di-Vorstand!
Schon Anfang Juli hatten wir uns kritisch damit beschäftigt, wie der ver.di-Vorstand den Kita-Streik ausbremst und gegen die kampfbereiten Mitglieder an der Basis auf Kuschelkurs mit den Arbeitgebern geht. Siehe http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2438
Köln, 8.8.2015 (Korrespondenz): Bundesweite Demonstration „NO PASARAN – NEIN ZUM KRIEG!“
Gegen den ganz offenen Krieg des türkischen Erdogan-Regimes und des faschistischen ISIS gegen das kurdische Volk protestierten am 8.8.15 zahlreiche kurdische und auch einige deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit einer eindrucksvollen Kundgebung am Ebertplatz und einer Demonstration durch die Innenstadt. Die Polizei spricht von 6.000 Teilnehmern – und deren Zahlen sind erfahrungsgemäß selten zu hoch angesetzt…