Ende 1994 entdeckte der 2014 verstorbene deutsche Archäologe Dr. Klaus Schmidt in der Nähe der kurdischen Stadt Urfa auf dem Göbekli Tepe („gebauchter Berg“) Überreste einer Steinzeitkultur. Es wurde mit Grabungen begonnen und eine Sensation entdeckt:
Man fand Überreste von enormen Bauten, offensichtlich Versammlungsstätten, die fast 12.000 Jahre alt sind. Vergleichbare Bauten waren bisher erst ca. 6.000 Jahre später mit der Gründung der ersten bekannten Städte im Zweistromland und Palästina und noch später in Ägypten, Malta, Kreta usw. bekannt. Insofern stürzen die Funde vom Göbekli Tepe die gesamte bisherige Geschichtsschreibung um.
Neu: Mit einer Twitter-Stellungnahme des Archäologen Jens Notroff im Anhang. Eine Antwort folgt.