Etwa 500 Menschen haben am 21. Januar in Obergünzburg, Landkreis Ostallgäu, gegen die Abschiebepraxis der Bundesregierung und des Landes Bayern gegen afghanische Flüchtlinge demonstriert, darunter auffallend viele junge Menschen. Aufgerufen hatte der Helferkreis Asyl in Obergünzburg.
Ausnahmezustand: Türkische Regierung verbietet Metaller-Streik
In einer Urabstimmung nach Tarifverhandlungen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen stimmten in 13 Betrieben der Elektro- und metallverarbeitenden Industrie die Belegschaften für einen Streik.
Unmittelbar nach der Bekanntmachung der Streikabstimmung erklärte die Regierung die Streiks mit der Begründung des Ausnahmezustandes im Land für illegal und beendet.
Erklärung des Bundesvorstandes der DIDF
Fakt
Lyrik von Jürgen Riedel
Zwei Abschiebefälle
Ein von den Taliban bedrohter Künstler wird zur Ausreise nach Afghanistan gezwungen und ein Terrorist tourt monatelang unter den Augen von Polizei und Geheimdiensten durch Deutschland.
Die IG Metall macht eine Befragung in den Betrieben – nutzt das!
Nachdem der letzte Gewerkschaftstag der IG Metall beschlossen hat, die Arbeitszeitfrage erneut auf die Tagesordnung zu setzen, führt die IG Metall vom 16. Januar bis zum 26. Februar 2017 eine große Befragung in den Betrieben durch.
Strafe für 78-jährigen Rentner, der im Müll nach Essen suchte
Auch Müll ist heiliges Privateigentum
NPD bleibt erlaubt – Freiheit für Nazis ist dem deutschen Staat lieb und teuer!
Verlogenes Bundesverfassungsgerichtsurteil zum NPD –Verbot
Syrien-Irak: Die Neuaufteilung hat begonnen
Aus „La Forge“, Jan. 2017, Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs (PCOF)
Berlin: Zehntausende bei Liebknecht-Luxemburg-Ehrung beim Friedhof der Sozialisten
Es ist Jahr für Jahr beeindruckend, wenn im Januar Zehntausende zum Friedhof der Sozialisten in Berlin strömen, um der beiden ermordeten Führer der KPD, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu gedenken und diese zu ehren. Ein Meer roter Nelken bedeckt den Boden vor dem Gedenkstein.
Weil sie einen Betriebsrat haben wollten: Ohne Skrupel: Immobilien-Erbe setzt 87 Duisburger Beschäftigte vor die Tür
Von einem Tag auf den anderen gefeuert – weil sie einen Betriebsrat gründen wollten: Der Immobilienunternehmer Birger Dehne hat 87 von insgesamt 89 Beschäftigten seiner „Deutschen Grundstückservice GmbH“ zum 1. Februar gekündigt – kurz nachdem sie die Wahl einer Arbeitnehmervertretung organisiert hatten. Betroffen von den Entlassungen sind auch Mitarbeiter in Duisburg, wie die IG BAU Duisburg- Niederrhein mitteilt. Die Gewerkschaft spricht von einem „beispiellosen Vorgang“: „Dehne ist es ein Dorn im Auge, dass die Beschäftigten ihre Rechte wahrnehmen. Statt ein Gespräch zu suchen, hat der ,Immobilien-Boss‘ seine Firma gleich ganz geschlossen und alle Mitarbeiter vor die Tür gesetzt“, kritisiert Nicole Simons, stellvertretende Regionalleiterin der IG BAU Rheinland.