Korrespondenz zu Stuttgart 21

Aus Stuttgart sandte uns ein Leser einen offenen Brief, den er zu Stuttgart 21 an die Landtagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, in dem er darauf eingeht, dass die Volksabstimmung undemokratisch ist. wir veröffentlichen diesen Brief im Wortlaut.

Buchbesprechung: Sahra Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus

Sahra Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus

Sahra Wagenknecht, eine der Repräsentantinnen der Kommunistischen Plattform“ in der Linkspartei, hat einen hohen Anspruch: Mit ihrem neuen Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ will sie einen „kreativen Sozialismus“ (siehe Klappentext) vorstellen. Nach dem so genannten „demokratischen“, „realen“ und „echten“ Sozialismus haben wir nun eine neue Variante.

Doch wie bei den vorgenannten Modellen klaffen Anspruch und Wirklichkeit manchmal weit auseinander. So auch bei Sahra Wagenknecht.

Korrespondenz: Antisemitismus in der Linkspartei?

Seit Wochen diskutiert die deutsche Öffentlichkeit über ein angebliches Antisemitismus-Problem in der Partei DIE LINKE. Doch der Vorwurf der Judenfeindschaft wird instrumentalisiert: Hinter dem Streit verbirgt sich eine Kampagne der Parteirechten, die ihren Kurs auf Regierungsbeteiligung durchsetzen will.

Vom Kleinladen zum Supermarkt

Naturkostläden in Deutschland
Korrespondenz: Interview mit einem Insider

Naturkostläden (Bioläden) entstanden in der Bundesrepublik Anfang der 1970er Jahre. Neben dem Anspruch gesunde, aus ökologischem Landbau hergestellte Produkte zu verkaufen, waren zumeist politische Zielsetzungen in der Naturkostbewegung anzutreffen. Themen wie Umweltbewusstsein, Konsumverzicht, Kritik an der konventionellen Landwirtschaft, politische Nähe zur Anti-Atomkraft- und Friedensbewegung wurden von der Naturkostbewegung aufgegriffen. Das Streben nach hohen Gewinnen war am Anfang bei den meisten Ladenbesitzern schwach ausgeprägt.

Schweinegrippe – Konjunkturprogramm für Pharmakonzerne

Niemandem dürfte entgangen sein, dass die Medien  mit der Schweinegrippe eine nebulöse Bedrohung heraufbeschwören. Dabei hat die Weltgesundheitsorganisation WHO  auf Druck der amerikanischen Schweinefleischindustrie dazu geraten den Erreger umzubenennen, etwa in „Mexikanische Grippe“, was in Kontinuität zur „Spanischen Grippe“ stehen würde, die in den Jahren 1918 bis 1920 ungefähr 25 Millionen Tote gefordert haben soll. Woher kommt der Erreger und was steckt hinter der Impfkampagne?

Einmal Big Mac mit Pommes und Ausbeutung, macht drei fünfzig bitte!

Ein Diskussionspapier von SoL, Sozialistische Linke, Hamburg

„Weltbürger mit Verantwortung“, so preist sich McDonalds auf seiner Homepage. Das Unternehmen lobt sich dafür, Umweltschutz und soziale Verantwortung groß zu schreiben. Dass die Realität bei der umsatzstärksten Fast-Food-Kette der Welt ganz anders aussieht wird lieber verschwiegen.

Ökofaschismus

Ein Diskussionspapier von SoL, Sozialistische Linke, Hamburg

„Ökofaschismus ist die Naturalisierung des Menschen ohne Humanisierung der Natur, die Übertragungg vermeintlich natürlicher Regeln auf soziale Verhältnisse. Aus Regeln menschenloser Natur sollen Verhaltensvorschriften für soziale Prozesse abgeleitet werden. Die Regeln allerdings, mit denen Menschen ihre Praxis begrenzen müssen, setzen die Fähigkeiten voraus, die weder Tiere noch Pflanzen kennen: Selbstreflektion, Selbstbestimmung und Emanzipation.