Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung sind Teil der imperialistischen Menschenfeindlichkeit

Die Bombenangriffe 1944/45 auf Magdeburg, Dresden usw. – sie stehen nicht isoliert im Raum, sondern sind der letzte Punkt in einer Entwicklung: Einen Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung zu führen ist eine Doktrin imperialistischer Menschenfeindlichkeit. Diese Doktrin befolgten die Bomberpiloten der Legion Condor, die Hitler zur Niederwerfung des spanischen Volkes in Marsch gesetzt hatte. Am 31. März 1937 bombardierten sie das Landstädtchen Durango und töteten 248 Einwohner.

Der barbarische Angriff auf Guernica am 26. April 1937 forderte sogar 1654 Todesopfer. Im zweiten Weltkrieg zerbombte die faschistische Luftwaffe Stadt auf Stadt: Rotterdam, Warschau, Belgrad, Manchester, Hüll, Coventry und andere britische Städte. Hitler sprach vom „Ausradieren“, und die Nazis erfanden das schreckliche Wort „coventrieren“.

Warum wir in der Friedensmahnwache (Magdeburg) arbeiten

Seit dem März 2014 macht die „Friedensbewegung 2014“ von sich Reden. Ursprünglich von Lars Mährholz in Berlin initiiert, gibt es mittlerweile über 40 „Friedensmahnwachen“ in ganz Deutschland. Personell und inhaltlich variieren diese Kundgebungen von Stadt zu Stadt erheblich – von einem hohen Vernetzungs- und Organisationsgrad kann keine Rede sein.

„Naturvölker“ – keine biologische Vorstufe, sondern eine ökonomische Stufe des Homo sapiens

 

Soldaten sammeln Totenschädel für die "Wissenschaft"

Soldaten sammeln Totenschädel für die „Wissenschaft“


Als junger Mann machte Charles Darwin mit dem Forschungsschiff „Beagle“ eine fünfjährige wissenschaftliche Weltreise. Er kam im Rahmen dieser Reise auch nach Australien und traf auf die sogenannten „Aborigines“, die dort seit etwa 40.000 Jahren leben. Er notierte in seinem Tagebuch sinngemäß, es seien die ursprünglichsten Menschen, die er auf der bisherigen Reise getroffen habe, und gab ihnen keine Überlebenschance.

Korrespondenz: Religiöse Propaganda raus aus dem Arbeitsamt!

Immer häufiger finden Arbeitslose in den Räumen der ARGE religiöse Symbole, Bilder und Aussprüche vor. Ein Beispiel: Im Raum der Hamburger ARGE-Sachbearbeiterin Frau Wolf hängt ein Bild etwa der Größe 60cm*40cm, in dem in großen Buchstaben ein Zitat von Buddha prangt. Darunter ist der Autor des Zitates angegeben. Unter dem Bild befindet sich ein brauner Holz-Schrein, auf dem mehrere große, breite Kerzen stehen. Man fühlt sich an ein religiöses Arrangement erinnert und soll dies wohl auch.

Pflegekatastrophe? (1. Teil)

Im Jahr 2030 werden fast eine halbe Million Vollzeitstellen in der Pflege unbesetzt sein, so eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, der „Pflegereport 2030“ vom November 2012.

„Es wird immer Menschen geben, die nach Macht streben“ –

das bekommen wir immer wieder zu hören als Argument gegen den Sozialismus bzw. Kommunismus; und zwar sowohl von Menschen, die den Sozialismus und damit natürlich auch den Kommunismus ablehnen, als auch von solchen, die ihn sich eigentlich wünschen, aber „sich nicht trauen,“ weil sie durch die gescheiterten Versuche entmutigt sind. Allerdings ist hier nicht der Sozialismus gescheitert, sondern die Arbeiterklasse hat den Kampf um die Macht verloren.

Wir werden uns daher hier mit der eingangs aufgestellten Behauptung beschäftigen.

Der Mensch – Schöpfung Gottes oder Ergebnis der Evolution?

Vorbemerkung: Die neueste „Jahrhundertflut“ bringt nicht nur für die Menschen in den von ihr betroffenen Gebieten große Verluste und Schäden, die noch gar nicht abzusehen sind und noch lange anhalten werden. Doch sie zeigt auch etwas Positives: die beispielhafte Solidarität unter Betroffenen und Nichtbetroffenen. Wir greifen ein Beispiel heraus, weil es von den Medien kaum erwähnt wurde: im überschwemmten Dresden fanden die Weltmeisterschaften im Inline Hockey statt, Teilnehmer waren Mannschaften aus 16 Ländern, angereist aus mehreren Kontinenten. Die Sportler nutzten die spielfreien Tage nicht etwa dazu, sich auf ein kommendes Spiel vorzubereiten, sondern fuhren an die gefährdeten Elbufer und halfen mit beim Säcke schleppen.

Leserbrief zu Ägypten und Syrien

Liebe Genossen,

die auf den Webseiten des Arbeitskreises Einheit und von Arbeit/Zukunft kürzlich veröffentlichten Artikel zu Ägypten und Syrien und die darin gezogenen Schlussfolgerungen finden meine ungeteilte Zustimmung.

Leserbriefe zu Reparationen/Stalin

Liebe GenossInnen,

mit besonderem Interesse habe ich die Leserbriefe in der Zeitung und auf der Website »Arbeit Zukunft« bezüglich der Schulden des deutschen Imperialismus gegenüber Griechenland

http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2038

bzw. des Todes J. W. Stalins

http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=1993

gelesen, da sie meiner Meinung nach von einem lebendigen, engagiert geführten Gedankenaustausch zeugen. In diesen Austausch möchte ich mit folgenden Zeilen kurz intervenieren.