Immer sonntags Mitte Februar treffen sich bis zu ca. 60 Personen auf dem Friedhof in Eisleben im Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt) Am 12. Februar 1933 hatten SA- Banditen aus der Umgebung und anderen Städten in einer geplanten Aktion ein Sportfest der KPD und ihrer Jugendgruppe brutal überfallen. Dabei wurden dutzende Menschen, auch Frauen und Kinder schwer verletzt und die Genossen Hans Seidel, Otto Helm und Walter Schneider ermordet.
Sachsen-Anhalt
Korrespondenz, 21.01. / Solikundgebung für Nils Holger Böttger, Enercon-Betriebsrat
Vorbemerkung der Redaktion: Am 21.1.15 fand ein Arbeitsgerichtsprozess in Magdeburg wegen der Entlassung von Nils Holger Böttger, Enercon-Betriebsrat statt. Ein Leser und Teilnehmer berichtet.
Magdeburg, 19.01.15: Peinliche Niederlage für MAGIDA
Für den 19. Januar hat der Magdeburger Ableger von PEGIDA – genannt Magdeburg Gegen die Islamisierung des Abendlandes – zum ersten „Spaziergang“ aufgerufen. Daraufhin mobilisierten verschiedene Bündnisse und Kräfte zu Gegenkundgebungen und -aktionen, darunter Magdeburg Nazifrei, blockmd und das „Bündnis gegen Rechts“ (BgR).
Der MAGIDA-Aufmarsch sollte am Marktplatz (Alter Markt) beginnen. Gleichzeitig war auf dem Marktplatz jedoch eine Kundgebung von blockmd und BgR unter dem Motto „Magdeburg stellt sich quer“ angemeldet.
Aufruf: Demonstration zur Solidarität mit Rojava (8.11. in Magdeburg)
Am Samstag, den 8.11., findet eine Demonstration zur Solidarität mit Rojava in Magdeburg statt. Treffpunkt ist 16:00 vor dem Hauptbahnhof Magdeburg (Willy-Brandt-Platz).
“Arbeit-Zukunft” unterstützt diese Demonstration. Daher dokumentieren wir an dieser Stelle den Aufruf:
Magdeburg: Solidarität mit Kobanê
Am Freitag, dem 10.10.14, fand eine Demonstration in Magdeburg in Solidarität mit der Bevölkerung Kobanês und ihren VerteidigerInnen statt.
Aufruf des „Aktionsbündnisses Weltfriedenstag/Antikriegstag Magdeburg“
Das „Aktionsbündnis Weltfriedenstag/Antikriegstag Magdeburg“, das auch von „Arbeit Zukunft“ unterstützt wird, organisiert am 1. September 2014 eine Demonstration durch Magdeburg. Wir dokumentieren an dieser Stelle den Aufruf des Bündnisses.
Aktualisierung: Unsere Haltung zur Friedensmahnwache (Magdeburg)
Am 18. Mai veröffentlichten wir eine Stellungnahme zur Friedensmahnwache in Magdeburg im Internet (http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2224).
Warum wir in der Friedensmahnwache (Magdeburg) arbeiten
Seit dem März 2014 macht die „Friedensbewegung 2014“ von sich Reden. Ursprünglich von Lars Mährholz in Berlin initiiert, gibt es mittlerweile über 40 „Friedensmahnwachen“ in ganz Deutschland. Personell und inhaltlich variieren diese Kundgebungen von Stadt zu Stadt erheblich – von einem hohen Vernetzungs- und Organisationsgrad kann keine Rede sein.
Magdeburg, 18.1.14: „Wir haben die Schnauze voll von den Nazis“
Magdeburg, 18.1.14: Polizeipferde im Einsatz
Wieso kann man diese Nazidemonstrationen nicht verbieten? Eine Frage die immer wieder gestellt wurde. Seit Jahren marschieren Faschisten durch Magdeburg (im Februar dann in Dresden) und „gedenken“ der Opfer der Alliierten Bombardierungen 1944/45. Über die Ursachen schweigen sie und das entrüstet die Magdeburger, die noch Opfer dieser Kriegsereignisse waren. Geschichtsrevision betreiben auch die heutigen Herren. Freilich müssen sie die Stimmung in der Bevölkerung berücksichtigen. Eine „Meile der Demokratie“ wurde inszeniert, um die Proteste in zu kanalisieren. 2 Bündnisse – „MD nazifrei“ und „Block MD“ gehen da schon weiter. Ziviler Ungehorsam verlangt, dass die Faschisten nicht durch Magdeburg marschieren und ihre Propaganda verbreiten können. Blockaden sind ein Mittel des Widerstandes. Etwa 50 Protestkundgebungen und Demonstrationen wurden angemeldet, um die ca. 700 Faschos in die Schranken zu weisen
Nazis bekämpfen – was sonst? Es ist höchste Zeit!
Das Bündnis Magdeburg Nazifrei ruft bundesweit auf, Blockaden gegen den Naziaufmarsch am 18.01.2014 in Magdeburg zu unterstützen!