NEU: Antwort der Kieler Nachrichten auf einen Leserbrief (ganz unten)
Wir sind hier, wir sind laut – weil man uns’re Bildung klaut!
Scholl es durch die Straßen von Kiel. Fast 2500 Schüler/innen und
Studenten/-innen beteiligten sich an der Kieler Bildungsstreikdemo…
Regional
Hamburg: Diskriminierungsverbot für das Diakonische Werk
Das Hamburger Arbeitsgericht entschied, dass das Diakonische Werk der Hansestadt eine Migrantin nicht diskriminieren darf.
Wir sind keine armen Würstchen – Mittagspausenaktion bei IKEA Kiel
Wie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) mitteilt, wurden heute am 5. Juni von 12.00 bis 14.30 Uhr von Beschäftigten des Kieler IKEA-Hauses eine aktive Mittagspause mit Würstchen und Aktionen durchgeführt.
Schleswig-Holstein: Street View: Google zögert bei Beachtung rechtlicher Vorgaben
Seit einigen Tagen sind Google-Kamerawagen in Schleswig-Holstein unterwegs und machen seitdem dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) sowie vielen Bürgerinnen und Bürgern des Landes Ärger und Arbeit. Entgegen den Zusagen von Google werden ohne klare Ankündigung digitale Rundum-Straßenbilder für eine spätere Internetveröffentlichung erfasst.
Kiel: Stolpersteine auch für unsere Genossen
Am 24. April wurden in Kiel und Kronshagen (Nachbargemeinde) 26 weitere Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt. Damit gibt es mittlerweile 83 Punkte im Kieler Stadtgebiet, die an Opfer der Naziherrschaft erinnern sollen.
Großdemonstration von Europäischem und Deutschem Gewerkschaftsbund in Berlin
Nach DGB-Angaben waren es 100.000 Menschen, die auf den
Aufruf von EGB und DGB „Die Krise bekämpfen. Sozialpakt für Europa!“ in zwei
Marschkolonnen durch die Innenstadt von Berlin zur Hauptkundgebung an der
Siegessäule zogen.
Korrespondenz eines Lesers aus Berlin: >WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE<
Verspätet veröffentlichen wir die Korrespondenz eines Lesers aus Berlin zur Demonstration vom 28.309 und stellen sie zur Diskussion. Da wir nicht mit allen Aussagen völlig übereinstimmen, werden wir in den nächsten Tagen dazu Stellung nehmen.
Berliner Blutmai 1929
Vor 80 Jahren
wurden in Berlin-Neukölln und -Wedding 32 demonstrierende Kollegen und
Kolleginnen sowie unbeteiligte Bürger/innen von der sogenannten „Schutzpolizei“
ermordet und 80 weitere Demonstranten/-innen mit Schlagstöcken schwer verletzt.
Dieses Ereignis wird seither als Berliner Blutmai bezeichnet.
Lübeck: Nazi-Demo unter Polizeischutz
Am Samstag, dem 28. März, haben in Lübeck 3000
Antifaschisten gegen eine Naziprovakation demonstriert. Mit massivem
Polizeischutz konnten die Faschisten, überwiegend von der Bevölkerung wenig
beachtet, durch Lübecks Straßen ziehen.
Kehl: 15.000 gegen NATO und Polizeistaat
Festung Europa – dieser Begriff wurde
am Samstag, dem 4. April 09 in Kehl lebendig und für jedermann
greifbar. 16.000 Polizisten aus ganz Deutschland waren im Einsatz und
schafften die Demonstrationsfreiheit faktisch ab.