In das Gasparitsch-Zentrum Stuttgart hatte am 22.9.15 das Solidaritätskomitee mit den entlassenen Kolleginnen von ROTO eingeladen. Rund 15 Kolleg/innen aus verschiedenen Gewerkschaften und Betrieben waren gekommen.
Regional
26.9.15, Stuttgart: Kundgebung „Flüchtlinge schützen! Fluchtursachen bekämpfen!“
Unter dem Motto „One world – free people – refugees welcome“ kamen am Samstag, dem 26.9.15, in Stuttgart über 1.000 Menschen auf dem Marktplatz in Stuttgart zusammen, um gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus zu demonstrieren.
Hier das Flugblatt „Flüchtlinge schützen! Fluchtursachen bekämpfen!“ downloaden!
Franz Josef Strauß 100 Jahre – 100 Jahre Frontmann der Reaktion!
Plakat der Volksfront: Strauß als Stier wird von der Volksfront gestoppt. Es wurde im Wahlkampf verboten. Viele Menschen kamen dafür vor Gericht.
Heute solidarisieren sich tausende Menschen mit den Flüchtlingen, die durch die vom Westen vorangetriebenen imperialistischen Kriege im Nahen und Mittleren Osten oder Afrika zur Flucht getrieben werden. Heute stellen sich tausende Menschen in Deutschland aktiv den Nazi-Hetzern und –Tätern entgegen, welche die Migranten und Flüchtlinge bedrohen.
Da ist es beklemmend, dass die Kräfte der Reaktion jetzt auftrumpfen und groß den 100. Geburtstag von Franz Joseph Strauß (1915 – 1988) feiern. Sie feiern einen konsequenten Reaktionär und populistischen Hetzer gegen alles Linke, Fortschrittliche und Antifaschistische. Strauß war ein bekennender Freund eines faschistischen Diktators wie Chiles Pinochet oder des südafrikanischen Rassistenregimes.
Envio-Prozess in Dortmund: Ein Ende mit Schrecken?
Im Mai 2012 begann vor dem Landgericht Dortmund der Prozess gegen den Betreiber des Recycling-Unternehmens „Envio“ und drei weitere Angeklagte. AZ hat mehrfach über den Skandal und den Prozess berichtet. Es geht um die Vergiftung zahlreicher bei Envio beschäftigter Menschen und in der Nähe des 2010 stillgelegten Betriebes Lebenden mit hochgiftigen Verbindungen der PCB-Gruppe. Hier soll es diesmal hauptsächlich um den Prozess gehen. Es deutet sich an, dass der Umweltskandal auch zu einem Justizskandal wird.
Magdeburg: Mahnwache gegen Rassismus am Montag
Magdeburg: Mahnwache gegen Rassismus am Montag
19.00 Uhr auf dem Alten Markt
Sachsen unterdrückt weiter antifaschistische und humanitäre Flüchtlingssolidarität!
Treten Sie zurück, Stanislaw Tillich!!
28.08.2015: Wie die Medien melden, hat der für Heidenau zuständige Landrat ein Begrüßungsfest für die von faschistischen Kräften bedrohten Flüchtlinge im sächsischen Heidenau bei Dresden verboten! Nichts Weniger als ein massiver Eingriff in die politischen Grundrechte! Was muss eigentlich noch passieren? Damit verstanden wird: Der Freistaat hilft den Nazis!
Aktualisiert um 19 Uhr, 28.8.15
Leinfelden/Stuttgart: ROTO Frank kündigt weitere Frauen! Protest vorm Werkstor!
Wie bereits berichtet, kündigte am letzten Junitag die ROTO Frank AG in Leinfelden weiteren 6 Kolleginnen die Arbeit! (vgl.: http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2392&catid=2 und http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2437&catid=2) Als Grund gibt ROTO an, angeblich sei nicht mehr genug Arbeit für alle da. Dabei soll es sogar Nachtschichten und Leiharbeiter im Betrieb geben!
Bodo Ramelow, Thüringer Ministerpräsident der Linken: Wir schieben ab!
Unhaltbar und unmenschlich sind die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Thüringen in Suhl. Statt der erlaubten 1254 sind dort 1800 Menschen untergebracht. Und sie werden ohne Rücksicht auf Kultur, Religion, Herkunft bunt durcheinander gewürfelt. Das hat mittlerweile mehrfach zu Explosionen unter den eingepferchten Menschen geführt.
Köln, 8.8.2015 (Korrespondenz): Bundesweite Demonstration „NO PASARAN – NEIN ZUM KRIEG!“
Gegen den ganz offenen Krieg des türkischen Erdogan-Regimes und des faschistischen ISIS gegen das kurdische Volk protestierten am 8.8.15 zahlreiche kurdische und auch einige deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit einer eindrucksvollen Kundgebung am Ebertplatz und einer Demonstration durch die Innenstadt. Die Polizei spricht von 6.000 Teilnehmern – und deren Zahlen sind erfahrungsgemäß selten zu hoch angesetzt…
Dortmund: Envio-Geschädigte – Angst ist ihr ständiger Begleiter
Der Prozess um den Envio/PCB-Skandal geht in das vierte Jahr. Der in seinem Beruf zweifellos erfahrene Staatsanwalt hat die Anklage so formuliert, dass es äußerst schwierig ist, den Angeklagten eine Schuld nachzuweisen; sie lautet sinngemäß „Körperverletzung und Verstoß gegen diese und jene Auflagen“.