Erklärung der Organisation für den Aufbau einer kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands zur Krise
Politik
Kriegsverbrecher
Bis vor wenigen Monaten wollte man uns noch weismachen, Bundeswehrsoldaten seien in Afghanistan so eine Art Entwicklungshelfer. Fragen nach den Aktivitäten der Elitetruppe KSK (Kommando Spezialkräfte), deren Ex-Ausbilder Reinhard Güntzel wegen antisemitischer Parolen geschasst wurde, blieben unbeant-
wortet.
Immer tiefer in die Krise
Es ist regelrecht grotesk: Da kommen Meldungen über das angebliche Ende der Krise. Zugleich entsteht eine neue riesige Spekulationsblase, und auch bürgerliche Ökonomen warnen vor einem noch schlimmeren Zusammenbruch.
Kiel: Aktionen von Neonazis im Jahr 2009 – Eine Chronik der Ereignisse
Preseerklärung der Autonomen Antifa-Koordination Kiel
Die Kieler Neonazi-Szene machte im Jahr 2009 durch diverse Aktivitäten auf sich aufmerksam.
Kieler U-Boote für den Krieg
Zusammenarbeit mit Israel
Am 30. November hat in in Berlin eine gemeinsame Kabinettssitzung der deutschen und der israelischen Regierung stattgefunden. Seit letztem Jahr gibt es diese regelmäßige Konsultationen der beiden Regierungen.
Abzug statt Mandatsverlängerung – Zivile Hilfe statt Krieg für Afghanistan
IPPNW-Presseinfo vom 2. 12. 2009
Die Ärzteorganisation IPPNW lehnt die Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der ISAF-Truppe in Afghanistan ab. Frieden und Entwicklung ist nur mit dem Abzug aller ausländischen Militärs aus Afghanistan zu erreichen. Gleichzeitig muss die zivile Hilfe erheblich aufgestockt werden. Dem erwarteten militärischen Aufwand von rund 784,7 Millionen Euro für das Jahr 2010 stehen gerade einmal Mittel von 144 Millionen Euro für Stabilisierung und Entwicklung Afghanistans in diesem Jahr gegenüber. Zudem kritisiert die IPPNW die Strategie der zivil-militärischen Zusammenarbeit, die das Militär an erster Stelle führt und damit zivile Helfer sogar gefährdet.
Baden-Württemberg: Der „liberale“ Oettinger geht – der „konservative“ Mappus kommt
Wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es ein aufregendes Gruselstück zu Halloween, das sich derzeit in der baden-württembergischen CDU abspielt. Alle bürgerlichen Kommentatoren in Presse und Funk sind sich einig: Wenn der Noch-Ministerpräsident und Mitglied einer schlagenden Verbindung Oettinger nun von Angela Merkel „sozialverträglich“ auf einen guten Posten nach Brüssel zur EU entsorgt wird, dann geht da einer vom „liberalen Flügel“ der CDU.
Buchbesprechung: Stuttgarter NS-Täter – vom Mitläufer bis zum Massenmörder
Beim Lesen dieses Buches laufen einem immer wieder vor Entsetzen Schauer über den Rücken. Manchmal ist es schwer zu ertragen und durchzuhalten. Gerade deshalb ist dieses Buch wichtig.
Nachdem es seit Jahren in Stuttgart ausgesprochen aktive und rege Stolperstein-Initiativen gibt (wir berichteten), entstand in diesem Kreis die Idee, nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch die Verbrecher des NS-Regimes beim Namen zu nennen.
Nach den Wahlen? – kämpfen!
Nach den Wahlen kommt das Zahlen, so die Schlagzeile unserer letzten Nummer von „Arbeit Zukunft“. Wer wollte dem widersprechen? Niemand kann dieser Kritik vorwerfen, sie habe nichts mit der Realität zu tun oder stimmte nicht.