US-Justiz: Ein wahres Verbrechen

Korrespondenz: „Ich bin unschuldig. Ich bitte meine Familie und meine Freunde diesen Kampf weiter zu führen.“ -Dies waren die letzten Worte von Troy Davis, der am 21. September trotz fehlender Beweise und internationalen Protesten in den USA hingerichtet wurde.

Die Lebensmittelpreise explodieren

so der Titel eines Berichtes in der Stuttgarter Zeitung vom 15. August 2011. Der Artikel beginnt: „Dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wird vorgeworfen, mit Einkäufen von Lebensmitteln am Horn von Afrika zu einem weiteren Anstieg der ohnehin atemberaubend hohen Preise beizutragen und das Dilemma der Bevölkerung auf diese Weise noch zu verschlimmern… Wegen der Angebotsknappheit sind die Preise in Kenia mit bis zu 450 Dollar pro Tonne Mais auf einen Höchststand geschnellt. ‚Das WFP verschlimmert die Probleme. Statt sie zu lösen‘, sagt der kenianische Ökonom Robert Shaw im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung.“

Grußbotschaft der Organisation für den Aufbau einer Kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands an den Parteitag der Kommunistischen Arbeiterpartei Tunesiens

Liebe Genossinnen und Genossen,

wir danken Euch für die Einladung zu eurem ersten Parteitag seit dem Sturz der Diktatur des Ben-Ali-Regimes. Wir freuen uns mit euch über diesen großartigen Sieg des tunesischen Volkes und der Arbeiterklasse. Wir beglückwünschen Euch auch zu dem wichtigen Beitrag, den die Kommunistische Arbeiterpartei Tunesiens zu diesem revolutionären Prozess geleistet hat.

Grußbotschaft der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen an den Parteitag der Kommunistischen Arbeiterpartei Tunesiens

Liebe Genoss/innen der Kommunistischen Arbeiterpartei Tunesiens, liebe Genoss/innen der marxistisch-leninistischen Parteien und Organisationen, der revolutionären Parteien der demokratischen und antiimperialistischen Parteien und Organisationen, die hier anwesend sind:

Durch euch, Genoss/innen der PCOT, grüßen wir die Arbeiterklasse, die Jugend, die Bauern und das gesamte tunesische Volk, die aufgestanden sind um den Diktator und seine Clique zu vertreiben, und damit die Revolution in eurem Land, im Maghreb und im Nahen Osten vorangetrieben haben.

Hunger in Afrika bringt Profit

Gerade werden überall für die Hungernden in Somalia, Äthiopien und Kenia Spenden gesammelt. Viele Menschen geben Geld, weil sie helfen wollen, weil die grausamen Bilder von sterbenden Kindern sie aufrütteln. Diese Hilfsbereitschaft ist positiv und zeigt, wie stark Gefühle der Solidarität sind.

Doch die Krise ist ein Ergebnis des Profitstrebens des Kapitals und die Hilfsaktionen werden vom Kapital sogar genutzt, um die Profite zu erhöhen.