BRD finanziert israelische Raketenabschussrampen

Die BRD finanziert israelische
Raketenabschussrampen, und zwar schwimmende Abschussplattformen, nämlich
U-Boote. Israel kauft zwei dieser Schiffe, die auf deutschen Werften gebaut
werden, für etwa 900 Millionen Euro. Die Bundesrepublik zahlt davon ein
Drittel, also 300 Millionen Euro. Angeblich, so Rüstungs-Staatssekretär Peter
Eickenboom, wegen der besonderen Verpflichtungen Deutschlands zur Hilfe bei der
Existenzsicherung Israels.

Französisch lernen!

Seit Wochen kämpfen Frankreichs Jugendliche auf den Straßen
gegen den CPE, den so genannten Erstanstellungsvertrag, der von der Regierung
de Villepin per Gesetz erzwungen wurde und es den Kapitalisten ermöglicht
Jugendliche 2 Jahre lang ohne jeden Grund zu feuern. Demagogisch preist
Villepin dies als „Hilfe“ für die Jugendlichen und als Mittel gegen die extrem
hohe Jugendarbeitslosigkeit an.

Kommunique

Die parlamentarische Versammlung des Europarats prüft seit
25. Januar 2006 in der Plenarsitzung einen Resolutionsentwurf mit dem Titel:
„Notwendigkeit einer internationalen Verurteilung der Verbrechen der
totalitären kommunistischen Regimes.“

Dieser Entwurf, der von einer ultrareaktionären Gruppe des europäischen
Parlaments ausgearbeitet wurde, ist ein erneuter Versuch der Kriminalisierung
des Kommunismus. Es ist nicht der erste.

Aktualisiert 17.3.06

Nahostkrise spitzt sich zu

Kriegsdrohung aus den USADie Situation im nahen und mittleren Osten spitzt sich zu.

Die letzten Wochen waren geprägt von einer Verschärfung des
Konfliktes um angebliche iranische Atomrüstungspläne, von der Drohung, die
Verhandlungen des Euro-Trios (Deutschland, Frankreich, Großbritannien) mit dem
Iran über die Einstellung des iranischen Urananreicherungsprogramms zu beenden
und die Sache via IAEA an den Sicherheitsrat der UNO zu überweisen, der
Sanktionen gegen Iran auf den Weg bringen soll. Wir wissen aus der propagandistischen
Vorbereitung des Irakkrieges bereits, was das heißen kann. Letztlich Krieg!

Chile: Die Alternative ist noch aufzubauen

“Man hofft, dass sie ihre Vergangenheit nicht
vergessen wird.“ Mit diesen ziemlich ernüchterten Worten hat ein chilenischer
Freund, ehemaliger politischer Flüchtling, den Sieg der Sozialistin Michelle
Bachelet am 15. Januar bei der chilenischen Präsidentschaftswahl kommentiert.

Korrespondenz:

Eine Erklärung von Mikis Theodorakis

 (übernommen von http://www.deanreed.de/onlinezeitung/)

Wieder meldet sich ein Künstler zu Wort! So wie wir es von
Dean Reed kannten, nutzt der griechische Sänger Mikis Theodorakis seine
Popularität, um ein Vorhaben der Politischen Kommission der Palamentarischen
Versammlung des Europarates zu kritisieren. Nachfolgenden Text fand ich auf der
Internetseite der „Kommunistischen Initiative Wien“.

Mit 2 Leserbriefen und Stellungnahme dazu.

Korrespondenz: Venezuela im Fadenkreuz

1,7 Mio $ Öleinnahmen gingen in die Armutsbekämpfung

„Früher oder später können Sie mit Chavez [sic] nicht
weitermachen, so wie er sich benommen hat. Wenn die Frage sein sollte, es
früher oder später zu tun, dann tun Sie es früher. Später wird die  Überraschung geringer sein.“

[Klaus- Jürgen Hedrich, ehem.CDU- Bundestagsabgeordneter
laut Washington Times, Mai 2004]

Korrespondenz: Türkisches Arbeitsministerium will die Gewerkschaft KESK gängeln

Die türkische Regierungspartei AKP hat sich unlängst in die
Satzungsregelungen der Gewerkschaftskonföderation KESK (Öffentlicher
Dienst) eingemischt.

Das Arbeitsministerium verlangte von der KESK, dass Formulierungen wie
„Gegen Faschismus und Imperialismus“, „Für eine friedliche Welt ohne
Ausbeutung“ und „Für Streik und Tarifrechte“ aus der KESK-Satzung
entfernt werden sollten.