Millionen amerikanische Familien konnten 2007 die
Finanzierungskosten ihrer Häuser nicht mehr tragen und mussten der
Zwangversteigerung tatenlos zusehen. Alan Greenspan selbst, damaliger Chef der
US-Notenbank, hatte in den Jahren 2001-2003 dazu aufgerufen, dass die Banken doch
verstärkt Kredite mit variablem Zins ausgeben sollen, da diese für die Kunden
viel günstiger seien. In dieser Zeit betrug der Leitzins der US-Notenbank Fed
tatsächlich nur 1% und natürlich war ein variabler Zinssatz in dieser Phase
geringer als ein über mehrere Jahre festgeschriebener Zinssatz eines
Hypothekendarlehens.
International
Wieder erschienen: Enver Hoxha „Die Chruschtschowianer“ – Scharfe Abrechnung mit dem Revisionismus!
In
diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des albanischen Kommunisten und
Staatsmannes Enver Hoxha zum 100. Mal. Das ist Grund genug, sich erneut mit
seinem Wirken und seiner Person auseinander zu setzen.
Immer noch ein „Nein“ zum Verfassungsvertrag
Unsere Partei (die PCOF -Kommunistische Arbeiterpartei Frankreichs, d. Übers.) ist Mitglied im
Organisationskollektiv, das sich gegründet hat, um eine Kampagne zu führen für
die Ablehnung des angeblich vereinfachten Verfassungsvertrags und des Betrugs
von Sarkozy, ihn durch eine Abstimmung im Parlament in Kraft zu setzen.
Bush droht mit drittem Weltkrieg: Wachsende Kriegsgefahr
US-Präsident Bush hört nicht auf, am Weltfrieden zu sägen,
der schon jetzt, nicht zuletzt durch die von Bush selbst verantwortete Politik,
gewaltig gestört ist.
90. Jahrestag der Großen Oktoberrevolution: Aufruf der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen
„Wir aber wollen die Welt umgestalten. Wir wollen
Schluss machen mit dem imperialistischen Weltkrieg, in den Hunderte Millionen
von Menschen hineingezogen (…) sind, der ohne die gewaltigste Umwälzung in
der Geschichte der Menschheit – ohne die proletarische Revolution – nicht durch
einen wirklich demokratischen Frieden beendet werden kann.“ (Lenin, Die
Aufgaben des Proletariats in unserer Revolution, April 1917, Werke, Band 24, S.
74)
4. Oktober 1957: Sputnik 1 und die Chruschtschowianer
In der Nacht vom 4. zum 5.Oktober 1957 verkündete ein
Sprecher von Radio Moskau, die Sowjetunion habe einen „künstlichen Weggefährten
der Erde“ gestartet. – Sputnik steht im russischen für Weggefährte, Sputnik 1,
das war im wesentlichen eine Metallkugel mit 58 Zentimeter Durchmesser mit
einem Gewicht von 84 Kilogramm, an der vier Antennen montiert waren.
DKP- Delegation in China: Das kapitalistische China auf dem Weg zum Sozialismus?
Auf Einladung der KPCh besuchte eine dreiköpfige Delegation
der DKP China. In zwei Ausgaben im März diesen Jahres erschien ein Reisebericht
in der Zeitschrift „Unsere Zeit“ (Zeitung der DKP), verfasst von einem der
Mitreisenden. Dieser gab die Erlebnisse und Einschätzungen der
DKP-Reisedelegation wieder. Auf dieser einwöchigen Reise, von der Hauptstadt
Peking in die Provinz Jiangxi und anschließend nach Schanghai, zeichnet dieser
Bericht, trotz einiger kritischen Anmerkungen, ein insgesamt positives Urteil
über dieses, unserer Meinung nach kapitalistisch-imperialistische Land.
Antikriegstag, 1. September 2007: Deutscher Imperialismus beteiligt sich weiter an Besatzung Afghanistans!
„Die Taliban sind besser aufgestellt als früher, das
ganze Land ist mit Spähtrupps überzogen. Kein ausländischer Soldat, kein
Polizist verlässt die Kasernen oder Reviere, ohne dass dies bemerkt wird.“
Rolf Tophoven
Die Lage in Ecuador
Aus Anlass der Durchreise eines Genossen der Leitung der
Kommunistischen Marxistisch-Leninistischen Partei Ecuadors (PCMLE) konnten wir
uns über die Lage in seinem Land und ganz allgemein in Lateinamerika
austauschen. Hier Auszüge seiner Erläuterungen.
Aus La Forge Nr. 475 (Juni 2007), Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs
Streiks in Deutschland: Nach der Telekom die Eisenbahner
In „La Forge“ (Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei
Frankreichs) vom Juni berichteten wir vom historischen Streik bei der Deutschen
Telekom. Ursache war die Absicht der Geschäftsführung, 50.000 Beschäftigte in
eine „T-Services“-Gesellschaft auszugliedern, um 500 bis 900 Millionen Euro
einzusparen.
Aus „La Forge“ Nr. 476, Juli-August 2007