Am 9. und 10. April hielt die APK, Mitglied der
internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und
Organisationen (IKMLPO) ihren 4. Parteitag in Kopenhagen, der Hauptstadt
Dänemarks ab.
International
NATO auflösen!
Politiker aller bürgerlichen Parteien, einschließlich der Grünen,
schwadronieren gerne über die „westliche Wertegemeinschaft“. Von
Menschenrechten, Demokratie und Freiheit ist da die Rede. Ganz so, als wären
wir ein bisschen minderbemittelt, als hätten wir noch nie etwas von Abu Ghraib
oder Guantanamo mitbekommen.
Kommunique der PCOF (Kommunistische Arbeiterpartei Frankreichs): 30.000 demonstrierten in Straßburg gegen die NATO
Der NATO-Gipfel von Strasbourg, der die Staats- und
Regierungschefs der Mitgliedsländer versammelte, wollte das Bild einer großen
Familie, vereint um den Anführer Obama, der wieder gefundenen Harmonie des
„deutsch-französischen Paares“ und der Vertreibung der „Wolken“ in den
Beziehungen zwischen Sarkozy und Obama zeigen.
Aber um die Fotografen der ganzen Welt schöne Fotos machen zu lassen,
haben 10.000 französische Polizisten und Gendarmen, unterstützt von deutschen
Polizeieinheiten, etwa 30.000 Demonstranten mit Tränengasgranaten beschossen
und sie in der Industriezone des Rheinhafens in eine wahre Polizeifalle getrieben.
Den Haag: Protest gegen den Krieg der NATO in Afghanistan
Korrespondenz aus den Niederlanden
Die terroristische zionistische Aggression gegen Gaza muss beendet werden
Taub gegenüber allen Appellen der Völker, die Schlächterei
zu beenden, setzen die israelischen Führer ihren Vernichtungskrieg gegen Gaza
fort. Sie nehmen auf nichts Rücksicht: eine Schule, die von der UNO geführt
wird, wird ein Opfer des Kriegs genauso wie öffentliche Gebäude, Moscheen,
Wohnhäuser. Es werden hunderte Tote und tausende Verwundete gezählt: sie haben
keine Versorgung, denn Wasser und Elektrizität sind abgeschnitten und selbst
die Ambulanzen dienen als Zielscheibe. Jede israelische Bombe ergibt mehr Opfer
als alle von Gaza abgefeuerten Raketen.
Erklärung der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen (IKMLPO): Die zionistische Barbarei muss sofort beendet werden!
Die zionistische Regierung Israels, welche die Speerspitze
des westlichen Imperialismus gegen den Mittleren Osten ist, dezimiert wieder einmal das wehrlose
palästinensische Volk. Die ausgedehnte Aggression, die mit Jagdflugzeugen, Bombern und schwerer
Artillerie durchgeführt wird, hat bereits fast 500 Tote und 2500 Verwundete in
Gaza gefordert.
Trotz der Proteste und Rufe der arabischen Völker und der
Völker der Welt haben die zionistischen Mörder jetzt Bodenoperationen im
Gazastreifen begonnen.
Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung von Gaza
Die israelischen Bomben und die Raketen, die am Samstag dem
27. Dezember 2008 Gaza getroffen haben, sind ein barbarischer Akt, ein erneutes
von langer Hand vorbereitetes Kriegsverbrechen.
„Das ist der Abschiedskuss, du Hund! – Zur Erinnerung an die Witwen, Waisen und die Toten im Irak!“
Mit diesen Worten bedachte der Journalist Mumtasser al-Saidi
den US-Präsidenten Bush, als er seine zwei Stiefel auf ihn schleuderte.
Obwohl George Walker elegant den Schuhen Größe 44 auswich,
wurde der Abschiedsbesuch in Bagdad zur Blamage.
14. Treffen der Internationalen Konferenz der m-l Parteien und Organisationen: Über die aktuelle Krise des Kapitalismus in seiner imperialistischen Phase
Die jährliche Sitzung der Konferenz fand im November in
einer sehr brüderlichen Arbeitsatmosphäre in der Dominikanischen Republik
statt. Die Genossen der Partei der Arbeit haben ausgezeichnete
Arbeitsbedingungen geschaffen. Das zentrale Thema drängte sich auf: Die
aktuelle Krise und die Aufgaben der marxistisch-leninistischen Parteien und
Organisationen.
Antikriegstag in München: Die Folgen des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan
Korrespondenz: Unter dem Titel „Die Folgen des
Bundeswehreinsatzes in Afghanistan“ fand am 1.September eine Veranstaltung zum
Antikriegstag 2008 im DGB- Haus in München statt. Da auch zwei Referenten aus
dem Bundestag eingeladen waren, war man gespannt, wie diese argumentieren
würden.