Frankreich: Arbeiter drohen mit Fabrik-Sprengung

Frankreichs Arbeiter sind kampferprobt und wenn es um ihre Arbeitsplätze geht, auch sehr kreativ. Sie entführen sie schon mal ihren Chef oder drohen Flüsse zu verseuchen. Die Kollegen der New Fabris in Chatellerault, Nordfrankreich, gehen noch weiter: Sie drohen, ihre Fabrik zu sprengen.

Let´s hate G8

Es war mal soweit, es fand ein G8-Gipfel in Europa statt. Der Gastgeber war dieses Mal der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Dieser G8-Gipfel fand in der Zeit einer Weltwirtschaftskrise statt, viele Menschen haben erkannt, dass der Kapitalismus nicht in der Lage ist, auch nur die elementarsten Grundbedürfnisse der Menschen in Europa zu befriedigen. Die „Europäer“ hatten sich zwar schon damit abgefunden, dass in der „Dritten Welt“ ca. eine Milliarde Menschen an Hunger leiden. Aber dass wieder Armut durch die Straßen Europas zieht, ist für sie neu. In dieser Zeit der Krise haben die Herrschenden dieser Welt beim G8-Gipfel ihre Strategie abgesprochen, wie sie Aufstände und die Armen niederwerfen können, um den Kapitalismus vor den verarmten Massen zu schützen..

Obama lässt mutmaßliches Massengrab untersuchen

„Massaker an gefangenen Taliban: Bush-Regierung behinderte Ermittlungen gegen Warlord Dostum
Washington – US-Präsident Barack Obama lässt sein nationales Sicherheitsteam Berichte überprüfen, wonach US-Verbündete für den Tod von bis zu 2.000 Taliban-Kriegsgefangenen in Afghanistan verantwortlich gewesen sein sollen. Obama sagte dem Fernsehsender CNN in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview, wenn die USA gegen internationale Normen verstoßen hätten, wolle er das wissen. Sobald ihm alle Fakten vorlägen, werde er über das weitere Vorgehen entscheiden (…)“
Dies berichtete die Wiener Onlinzeitung „derStandart.at“ am 12. Juli. Bleibt abzuwarten wie hoch der Anteil der von Publicity und ehrlichen Bestrebungen nach Aufklärung ist.

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Iran

Hinrichtungsterror soll fortgesetzt werden

Marzie Aminzadeh und Maryam Rostampour, zwei im März verhaftete Konvertitinnen sollen nun für ihr „Vergehen“ hingerichtet werden. Der Zentralrat der Ex-Muslime appelliert an die deutsche Politik und Öffentlichkeit, dieses Unrecht nicht geschehen zu lassen. Mehr

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Freiheit für Yaflar Ildan!

Pressemitteilung

der „Konföderation der unterdrückten Migranten Europa“ vom 2. Juli 2008


Während das Kapital sich in Europa ganz frei bewegen kann, wird die Reisefreiheit der Arbeiter und Werktätigen in Europa weiterhin eingeschränkt. Menschenrechtsverletzungen und Unterdrückung finden in den EU-Staaten, in denen sonst immer von Freiheit und Demokratien gesprochen wird, weiterhin verstärkt statt. Am meisten sind hiervon die politischen Flüchtlinge in Europa betroffen. Der spanische Staat, Mitglied der EU, zieht durch die Unterdrückungen und Menschenrechtsverletzungen im Lande besondere Aufmerksamkeit auf sich.

Sri Lanka: Staatsterror gegen tamilische Bevölkerung

Korrespondenz: Nach dem Massaker der srilankischen Armee mit Tausenden von Toten unter der tamilischen Bevölkerung, verkündete das Regime den endgültigen Sieg.
Die Ereignisse in Sri Lanka zeigen einmal mehr, dass die heuchlerische Losung vom „Krieg gegen den Terrorismus“ ein Krieg gegen die Völker ist.

Erklärung der Partei der Arbeit Irans (Toufan) zu Massenprotesten im Iran

Solidarität mit der Protestbewegung im Iran

Am 12. Juni wurde im Iran die Präsidentenwahl abgehalten. Die  Auswahl der Kandidaten erfolgte durch den Wächterrat, der dem obersten Religionsführers Khamenei  untersteht. Den demokratischen Parteien, Organisationen und Persönlichkeiten wurde die Teilnahme verwehrt. Trotzdem haben Millionen Iranerinnen und Iraner aktiv an der Wahl teilgenommen, um ihrer Ablehnung  gegen 30 Jahre Unterdrückung, Korruption und Armut Ausdruck zu verleihen  und zu verdeutlichen, dass sie nicht  länger bereit sind, diese Regierung zu dulden! Sie haben mit ihrer Teilnahme ihre Sehnsucht nach einer neuen Ordnung verdeutlicht. Die reaktionäre Regierung Ahmadinejads hat mit der Unterstützung des obersten Religionsführers nicht einmal dem Wahlvolk zugestanden, unter den vom Wächterrat auserwählten  Kandidaten „ihren“ Kandidaten zu wählen! So wurde das Votum des Volkes mit den Füßen getreten und seine Stimmen zu Gunsten Ahmadinejads manipuliert…

Der Kampf der Tamilen in Sri Lanka

Der Kampf der tamilischen Bevölkerung um ein unabhängiges Gebiet im Nordosten des Inselstaates Sri Lanka dauert bereits über fünfundzwanzig Jahre an. Seit Anfang 2008 führt das srilankische Militär wieder eine Offensive in dem hauptsächlich von Tamilen bewohnten Norden und Nordosten der Insel. Dieser Krieg kostete tausende tamilische Zivilisten das Leben und zwang unzählige zur Flucht.