Jung spricht von Kampfeinsatz: Wir nennen es Krieg!
Der verheerende Bombenangriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan macht nach Ansicht der IPPNW einmal mehr offenkundig: Die Bundesrepublik befindet sich im Krieg – auch wenn Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung nach wie vor von einem „Stabilisierungs- und Kampfeinsatz“ spricht.
International
Stop the Slaughter of the Tamils!
Das Gemetzel an den Tamilen beenden!
Stoppt das Gemetzel an den TamilInnen (Stop the Slaughter of Tamils, SST) wurde als Reaktion auf das schreckliche Gemetzel an Tausenden TamilInnen, die Belagerung des nordöstlichen Küstenstreifens Sri Lankas, den Mangel an medizinischer Hilfe, Nahrung, Wasser und die schlechten sanitären Verhältnisse gegründet. Hunderttausende Menschen gerieten in diese Falle. Jetzt werden sie in militarisierten Dörfern festgehalten, die in Wirklichkeit Gefängnislager unter freiem Himmel sind.
Bundeswehr in Afghanistan: Ab heute Nacht zwei Uhr dreißig wird zurückgebombt!
In guter alter Tradition ließ die Bundeswehr in der Nacht vom 3. September auf den 4. September je nach Quelle zwischen 50 und 90 Menschen mit zwei 500-Pfund-Bomben durch die US-Luftwaffe umbringen. Noch mehr Menschen wurden verletzt.
Anhang: Strafanzeige des Hamburger Anwaltes Armin Fiand
Israel: Kein Feiern der Okkupation
Der Versuch, mit unwahren Gerüchte Schritt zu halten
Pressemitteilung von Jane Fonda:
Ich erwachte heute morgen mit einem Bombardement von E-Mails mit Links zu einem Web-Beitrag, der weit verbreitet wurde. Dort steht, dass Rabbi Hier vom Simon-Wiesenthal-Zentrum (von dem ich dachte, dass wir befreundet wären) behauptet, ich unterstütze die Zerstörung von Israel, weil ich (gemeinsam mit anderen Künstlern, Historikern, darunter acht Israelis, hauptsächlich Filmemacher) einen Protest gegen die Entscheidung des Internationalen Filmfestivals von Toronto unterschrieben habe, Tel Aviv feierlich in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Wir fassen es so auf, dass das Festival dadurch, bewusst oder unbewusst, Teil einer zynischen Werbekampagne wurde, die die Aufbesserung von Israels Image zum Ziel hat, um es weniger kriegerisch erscheinen zu lassen.
Berlin und Frankfurt/M: Mahnwachen für Leonard Peltier am 11. September!
Die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ und die „Leonard Peltier Support Group-Rhein Main“ rufen zu Solidaritätskundgebungen und Mahnwachen, für die Freilassung von Leonard Peltier, am 11. September auf.
„Der Kapitalismus ist Amok gelaufen“
Amerika will nicht nach den Regeln spielen: Oliver Stone über Revolution und seine Zweifel an Obama.
Oliver Stone, der Produzent des sozialkrischen Dokumentarfilmes „South of the Border“ stellte in Venedig seinen neuen Dokumentarfilm über Hugo Chávez, den Präsidenten von Venezuela, „South of the Border“ vor. Die süddeutsch Ueotung machte dort ein Interview mit ihm.
„Ich werde dich steinigen lassen!“
Im Iran werden Gefangene durch sexuelle Erniedrigung gezwungen, falsche Aussagen zu machen und außereheliche Kontakte zu gestehen. Die Journalistin Fereshteh Ghazi hat das selbst erlebt.
Hunger und Elend wachsen in Afrika – als Folge der Krise
Im Kongo haben rund 60% aller Kupfer- und Kobaltminen die Produktion eingestellt. 300.000 Bergarbeiter verloren dabei ihren Job. Da in dem armen Land an einem Job oft eine 10-20-köpfige Familie hängt und davon ernährt wird, droht mehreren Millionen noch stärkeres Elend als bisher.
Solidarität mit dem antimperialistischen Kampf der Völker in Lateinamerika!
Honduras, Venezuela, Kolumbien! Der US-Imperialismus bereitet sich auf Roll-Back vor!
Wer in blauäugiger Obama-Euphorie geglaubt hatte, dass der Druck des
US-Imperialismus auf Lateinamerika jetzt nachlassen und „demokratische
Verhältnisse“ unterstützt würden, der sieht sich spätestens seit dem
Putsch des honduranischen Militärs gegen den demokratisch gewählten
Präsidenten Manuel Zelaya, der der Linken zugerechnet und von breiten
Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, eines Besseren belehrt!
Solidarität mit den kämpfenden ArbeiterInnen der SsangYong-Fabrik
Die südkoreanische Polizei geht mit Schlagstöcken, Tränengas und äußerster Brutalität gegen streikende Arbeiter des angeschlagenen Geländewagenspezialisten Ssangyong vor.