Leiharbeit – Mittel zu verschärfter Ausbeutung und erhöhter Konkurrenz
Gemeinsames Flugblatt fünf revolutionärer, kommunistischer Organisationen zur Leiharbeit -> hier.
Unterschriftenliste des Metallertreffs Stuttgart -> hier.
Arbeit, Wohnung, Auskommen und gleiche Rechte für alle!
Am 19. Februar gab es bei der IG Metall Stuttgart eine Funktionärskonferenz. Eine Funktionärskonferenz soll hier nicht kleingeredet werden. Man kann dort Meinungen austauschen und kontrovers streiten. Das ist auch geschehen. Aber ein Entscheidungsgremium ist sie nicht! Entscheiden muss die Delegiertenversammlung! Aber die wurde in Stuttgart erst für den 16. März 2013 einberufen.
Die IG Metall-Bezirke Bayern und Baden-Württemberg fordern 5,5% mehr Entgelt mit einer Laufzeit von einem Jahr. Nordrhein Westfalen stellte eine Forderung „zwischen 5 und 6 %“ auf, was im Kern auf dasselbe herausläuft. Dass es nach der Logik der IG Metall Führung nicht höher hinausgehen wird, zeigt sich daran, dass für die bereits laufende Stahl-Tarifrunde nur 5 % aufgestellt wurde!
250 Kollegen vom Callcenter S-Direkt Halle haben voriges Jahr über 120 Tage gegen Hungerlöhne und miese Arbeitsbedingungen gestreikt. (AZ berichtete: http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=1914) Die Kollegen bekamen nur 7,30 € Bruttostundenlohn, sodass viele noch zum Amt gehen und Sozialleistungen beantragen mussten.
Eine erste Marke für die Tarifrunden des Jahres 2013 setzte am 11 Dezember 2012 die ver.di-Bundestarifkommission im öffentlichen Dienst, und zwar für die Ländertarifrunde 2013:
das war die einhellige Meinung in einer Gruppe oppositioneller Gewerkschaftler nach der Bekanntgabe des endgültigen Aus für das Opel-Werk in Bochum. Abgezeichnet hatte sich die Schließung schon seit mehreren Jahren, doch die Hoffnung hatten viele Kolleginnen und Kollegen nie aufgegeben und auch Einiges getan, um ihre Hoffnung zu realisieren.
Zu Weihnachten musste die Bundesregierung auf Anfrage der Linkspartei die „frohe Botschaft“ verkünden:
1,21 Millionen Haushalte sind beim Jobcenter gemeldet, die eine oder mehrere Arbeitsstellen haben, aber mit ihrem Lohn unter Hartz IV Niveau liegen.
„Die Phase des Nur-Protestes ist vorbei“ –
das war die einhellige Meinung in einer Gruppe oppositioneller Gewerkschaftler nach der Bekanntgabe des endgültigen Aus für das Opel-Werk in Bochum. Abgezeichnet hatte sich die Schließung schon seit mehreren Jahren, doch die Hoffnung hatten viele Kolleginnen und Kollegen nie aufgegeben und auch Einiges getan, um ihre Hoffnung zu realisieren.
Seit dem 1.11. streiken in Hamburg und in Rotenburg (Wümme) die Beschäftigten der Firma Neupack, die Verpackungsmaterial wie Joghurt-, Quark- und Frischkäsebecher sowie Salatschalen herstellt. Sie streiken dafür, nach 53 Jahren endlich eine Tarifvertrag zu erhalten.
Am 15.12.12 um 11 findet eine Solidaritätsdemonstration in Hamburg am Hachmannplatz (Hbf-Kirchenallee) statt.
Der DGB und die Hans Böckler Stiftung haben vor kurzem das 60-jährige Jubiläum der Mitbestimmung gefeiert. Vor 60 Jahren ist in der BRD das Betriebsverfassungsgesetz eingeführt worden. Gründe zum Feiern für die Gewerkschaften gab es damals gar nicht. Denn die wollten mehr.