Leinfelden/Stuttgart: ROTO Frank kündigt weitere Frauen! Protest vorm Werkstor!

Wie bereits berichtet, kündigte am letzten Junitag die ROTO Frank AG in Leinfelden weiteren 6 Kolleginnen die Arbeit! (vgl.: http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2392&catid=2 und http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2437&catid=2) Als Grund gibt ROTO an, angeblich sei nicht mehr genug Arbeit für alle da. Dabei soll es sogar Nachtschichten und Leiharbeiter im Betrieb geben!

Kita Streik ausgebremst – vom Ver.di-Vorstand!

90 % Zustimmung in der Urabstimmung gab es bei den in ver.di organisierten Kindergartenerzieherinnen und Beschäftigten der Erziehungs- und Sozialberufe. Das war keine Zustimmung zu einer normalen Lohnrunde, sondern für die Forderung nach Höhergruppierung, was gleichbedeutend ist damit, dass eine erhöhte Anforderung an die Tätigkeit der Kolleg/innen, dass ihre gestiegenen Qualifikationsanforderungen anerkannt werden. „Aufwerten jetzt!“ hieß denn auch das Motto der Kampagne. Gleichwohl hätte die Durchsetzung der Forderungen zu erheblichen Lohnsteigerungen geführt.

ROTO Frank feuert weitere Frauen!

Leinfelden/Stuttgart.Wie Arbeit Zukunft aus Kreisen von Betroffenen erfuhr, kündigte am letzten Junitag die ROTO Frank AG in Leinfelden schon wieder 6 Kolleginnen die Arbeit! Wie bereits berichtet (vgl.: http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2392&catid=2), ließ der ROTO-Vorstand fast 30 Kolleg/innen feuern, weil er angeblich nicht mehr genug Arbeit für alle hat. Dabei sollen sogar Nachtschichten gefahren werden und Leiharbeiter im Betrieb sein!

Riesensauerei! Post organisiert skandalösen Streikbruch!

Im Tarifstreit bei der Post sorgt die Sonntags-Zustellung liegengebliebener Briefe und Pakete für neuen Ärger. Die Deutsche Post ruft bundesweit Mitarbeiter und Aushilfskräfte auf, wegen des unbefristeten Streiks noch nicht zugestellte Sendungen am Sonntag zu verteilen. Die Gewerkschaft Verdi prangerte die Aktion als „ungesetzlich“ an. Es handelt sich schlicht um Streikbruch, organisiert im Großen Stil – ein Skandal! Proteste und Aktionen gegen den Streikbruch sind nötig und legitim!
Arbeit Zukunft protestiert gegen den Streikbruch und ruft alle Kolleg/innen auf, sich nicht für Streikbruch herzugeben!

Arbeitgeberblatt bejubelt Andrea Nahles – und droht mit Verfassungsänderung!

Das Arbeitgeberblatt „Aktiv“, das das Arbeitgeber-gesteuerte „Institut der Deutschen Wirtschaft“ herausgibt und „von mehr als 50 Arbeitgeberverbänden finanziert“ (Selbstauskunft im Blatt) wird, richtet seine Propaganda ausdrücklich an die Arbeitnehmer und ihre Familien. Es wird in vielen Betrieben ausgelegt. Viele Kolleg/innen bekommen das Propagandablatt sogar nach Haus geschickt, wenn sie dem nicht ausdrücklich widersprechen.

Disziplinarverfahren gegen „ver.di aktiv“ Berlin

Schon öfter haben wir auf unserer Homepage Erklärungen von „ver.di aktiv“ aus Berlin veröffentlicht. Nun hat der Betriebsgruppenvorstand der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) von ver-di Berlin ein Disziplinarverfahren gegen „ver.di aktiv“ beantragt. Damit soll diese aktive und demokratische Gruppe eingeschüchtert und ihre Arbeit erschwert werden. Im Hintergrund droht ein Ausschlussverfahren. Wir dokumentieren die Stellungnahme von „ver-di aktiv“ zu dem Verfahren. Zugleich fordern wir unsere Leser/innen auf, Unterstützungsschreiben für „ver.di aktiv“ an ver.di Berlin zu schicken:

Landesbezirk Berlin-Brandenburg

Tel 030/ 88 66 – 6

Fax 030 / 88 66 – 5900

lbz.bb@verdi.de

Köpenicker Straße 30, 10179 Berlin

Erneut rufen wir auf: Hände weg vom Kollegen Bernd Kleinschmidt!

Das Landesarbeitsgericht hat den Antrag der PS zurückgewiesen. Bernd Kleinschmidt hat gesiegt! Er muss weiter beschäftigt werden und bleibt Betriebsrat!

In Nummer 2/2015 und auf der Homepage berichtete Arbeit Zukunft, dass das Arbeitsgericht Stuttgart am 29. Januar 2015 die Kündigung gegen den Betriebsrat Bernd Kleinschmidt zurückwies, die sein Arbeitgeber, die PS Pressevertrieb-Service GmbH (kurz PS12) durchzusetzen versucht. Das war ein wirklicher Sieg der breiten Solidarität seiner Kolleg/innen und vieler anderer Kolleg/innen, auch aus anderen Branchen. (Vgl. auch http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2371&catid=2 und http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2364&catid=2)

Aktualisiert am 29.5.