Ravensburg: Am
18.02.2005 abends fanden sich im Kulturladen Karacho, mitten in der schönen
Ravensburger Altstadt, zwischen 15 und zwanzig Personen ein, um sich über die
EU-Verfassung zu informieren. „Nein zur EU-Verfassung – Widerstand tut Not!“
lautete das Motto!
Aktionen
Diskussionsveranstaltung: Droht uns ein neues 1933 ?
Korrespondenz: Am 30.
Januar lud das Sozialforum Amper aus Bayern zu einem Treffen, in der die
gegenwärtigen Krisenerscheinungen in der Bundesrepublik mit „Weimar“ verglichen
werden sollten. Als Referent hierzu eingeladen wurde der Zeitzeuge Martin
Löwenberg (Jahrgang 1925), der die Weimarer Republik erlebt und die darauf folgende Zeit
des Faschismus in Deutschland wegen seiner Nazigegenerschaft auch mit Zwangsarbeit
und in Konzentrationslager zubringen musste.
München: 3-4000 protestierten gegen NATO-Sicherheitskonferenz
Rund 4.000 schwer ausgerüstete und bewaffnete Polizisten
waren am 12.2.05 in München gegen rund 3-4.000 Demonstranten gegen die
NATO-Sicherheitskonferenz im Einsatz. Mit ständigen Provokationen, Blockaden
der Demonstration fast im 5-Minuten-Takt sollte durch den Polizei-Einsatz der
Protest gegen die Besetzung Afghanistans, des Irak und die zahllosen Kriege der
NATO und ihrer Mitglieder – allen voran die USA – und die neuen Kriegspläne des
US-Imperialismus gegen den Iran erstickt werden.
Doch es gelang nicht!
Mit aktueller Bildergalerie
1. Bamberger Mobilfunksymposium über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk
Am 29.Januar
2005 fand an der Universität Bamberg das 1. Bamberger Mobilfunksymposium statt.
Veranstalter war die Ärzteinitiative Bamberger Appell. Zeitweise waren bis zu
500 Teilnehmer anwesend.
Kiel gegen Nazis – Dies ist unsere Stadt!
Kiel: 10 Tausend protestierten in Kiel gegen
den Faschistenaufmarsch
Trotz des enormen
politischen Drucks, dem sich die OrganisatorInnen der vom Kieler Runden Tisch
gegen Rassismus und Faschismus initiierten antifaschistischen Demonstration
ausgesetzt sahen, trotz der von einflussreichen PolitikerInnen und der Polizei
betriebenen Spaltungs- und Einschüchterungsversuche – die von verschiedenen
Medien kritik- und verantwortungslos weitergetragen wurden – haben am 29.
Januar 10.0000 Menschen deutlich
gemacht:
ist für Faschisten kein Platz! Wer ihnen den öffentlichen Raum zur Verfügung
stellt, wird auf Widerstand stoßen.
Ergänzt um einen weiteren Bericht, 8.2.05
Berlin:Tausende Menschen erwiesen Karl und Rosa die Ehre!
Zwischen 70 000 und 80 000 Menschen kamen am Vormittag des 9. Januar
2005 zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Friedhof Berlin
Lichtenberg und ehrten die von der Reaktion am 15. Januar 1919
ermordeten Gründer der KPD, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Direkte Demokratie in Bayern in der Offensive.
Zwei
Volksabstimmungen sorgten in Bayern im November 2004 für Furore.
Am 21.11.2004
setzte sich die Initiative um den Alt-OB Georg Kronawitter (SPD) gegen das
Bündnis „München – Stadt mit Zukunft“ im Bürgerentscheid knapp durch. 101.678
Münchener unterstützten das Bürgerbegehren „Unser München“, das den Bau neuer
Hochhäuser auf 100 m begrenzt. Das Bündnis aus IHK, DGB, Stadtratsfraktionen
der SPD, CSU, FDP und Grünen unter Führung des OB Ude erhielt trotz massiven
materiellen Einsatzes 3.203 Stimmen (insgesamt 98.484) weniger und damit eine
herbe Niederlage.
Korrespondenz: Beschlagnahmte Texte befreien
Nach der Beschlagnahme
meiner 45 Gedichte bei der 67. Widerstandslesung am Hanauer Freiheitsplatz
durch die Polizei „wegen des Verdachts auf versuchte
Volksverhetzung“, ermittelt jetzt die Staatsschutzabteilung der
Kriminalpolizei in Offenbach.
Stoppt Abschiebungen!
Ca. 200 Menschen aus aller Welt kamen am 4.12. in Stuttgart
zu einer Kundgebung gegen Abschiebungen, zu der der Arbeitskreis Asyl
aufgerufen hatte. Pfarrer Baumgarten vom AK Asyl prangerte die brutalen
Abschiebungen an, die mittlerweile selbst kleine Kinder, Kranke, Familien
treffen. Nachts würden diese Menschen von Kommandos der Polizei aus den Betten
gezerrt und in unsichere Verhältnisse in Kriegs- und Krisengebieten
abgeschoben.
Korrespondenz: Montagsdemo in Köln
Als ich am 29.11.04 um 18 Uhr ankam, waren wir etwa 15
Leute, 20 Minuten später als die Lautsprecher in Betrieb genommen und die
Kundgebung eröffnet worden waren, waren wir etwa 130 Leute.