In den letzten beiden Ausgaben
von „Arbeit Zukunft“ wurde von den Vorgängen um das Projekt „Futura“ bei der
Niederlassung Schlafhorst des Saurer-Konzerns berichtet. Am 06. Januar 2004
bekam der Betriebsrat
außerordentliche Kündigung.
Allgemeines
Ideenwettbewerb (Update)
Das nebenstehende Bild haben wir von den Freunden der Volksbildung Ludwigsburg, Internet: www.oma-maier.de, erhalten. Vielen Dank!
Im Internet haben wir dazu einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, wer die beste Bildunterschrift findet.
Aus den eingegangen E-Mails hat die Redaktion die abgedruckte
Unterschrift ausgewählt. Daniel, der Einsender, gewinnt ein Abonnement
von „Arbeit Zukunft„ für ein Jahr. Allen anderen Teilnehmer/innen
danken wir für ihre Mitarbeit.
Schröder: „Solange Sie noch Arbeit haben, dürfen Sie sich über gar nichts beschweren.„
So kann es nicht weiter gehen!
Gesundheitsreform = alles teurer, weniger Leistungen
Rentenreform = Rentensenkung
Hartz-Reform = Keine neuen Stellen, dafür Billigstlöhne, moderne
Leiharbeitersklaven und Arbeitslosengeld runter bis auf
Sozialhilfeniveau
Steuerreform = Steuererleichterungen für die Besitzenden, Steuerlast für die anderen.
Zur Entlassung des Brigadegenerals Günzel: „Einzelfall“ oder Spitze des Eisberges?
"Verteidigungsminister" Struck gab sich militärisch, zackig.
Ruckzuck wurde Brigadegeneral Günzel entlassen, nachdem er sich mit den
antisemitischen Hasstiraden des CDU-Bundestagsabgeordneten in einem Brief solidarisiert
hatte und dieser Brief öffentlich wurde. Er sprach von einem "Einzelfall"
in der insgesamt demokratischen Bundeswehr.
Demo gegen Sozialabbau am 1.November 2003 in Berlin: Ermutigend!
Über
100.000 kamen am Samstag, dem 11.11.03 nach Berlin, um gegen Sozialabbau zu
demonstrieren. Bemerkenswert war, dass zahlreiche gewerkschaftliche Organisationen
zur Teilnahme aufgerufen hatten, obwohl die Gewerkschaftsführungen jede
Mobilisierung gegen die "Reformen" der Bundesregierung ablehnten.
Daher kamen viele Teilnehmer/innen aus Betrieben und Gewerkschaften.
Agenda 2010 kippen
Eine interessante Animation, die wir bei http://www.agenda2010-kippen.de/
gefunden haben.
Agenda 2010 auf dem Weg – wer kann sie stoppen?
Was verbirgt sich hinter dem klangvollem Namen Agenda zwanzig-zehn? Ein modernes Programm der rot-grünen Bundesregierung mit dem Ziel die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen? So soll es uns verkauft werden, aber in Wirklichkeit verbergen sich dahinter sämtliche Hiobsbotschaften, mit denen die Menschen in diesem Land seit Monaten torpediert werden.
Korrespondenz: Bürgerinitiative „Gegen Billiglohn – Für Gleichbehandlung“ agiert in Thüringen gegen Sozialabbau
Könnte man den Prophezeiungen der bürgerlichen Ideologen Glauben schenken, dann müsste das „Wirtschaftswunder Ost“ zuerst und vor allen Dingen in Thüringen stattfinden. Denn Thüringen hat die niedrigsten Einkommen in Deutschland. 35 % der Beschäftigten in Thüringen erhalten Armutslöhne, die 50 % unter dem bundesweiten Durchschnittsverdienst liegen. So wird z.B. das Lohnniveau Thüringer Facharbeiter durchschnittlich vom westdeutschen Hilfsarbeiter übertroffen.
Sparprogramm in Hessen: Designermöbel für die Regierung, Sozialabbau für die Menschen
Roland Koch, hessischer Ministerpräsident und CDU-Chef, ist gern
brutal. Schon beim Schwarzgeld-Skandal war er der „brutalst-mögliche“
Aufklärer. Erfolg: Nichts kam raus! Nun kündigte er das „größte
Sparpaket in der hessischen Geschichte“ an.
Hier werden Sie gemolken: Spaßpartei-Gründer und Patriot Theo Müller auf der Steuerflucht!
„Ich bin ein Patriot, meine Heimat ist in Deutschland“ verkündete jetzt
Theo Müller, Besitzer von Müller-Milch. Deshalb nimmt er gern
Subventionen vom deutschen Staat und nutzt jede Steuerlücke aus, um
keine Steuern zahlen zu müssen. Hier ein kleiner Auszug aus einem
Artikel des gewiss nicht Unternehmer-feindlichen Manager-Magazin vom
23.5.03″Ich bin ein Patriot, meine Heimat ist in Deutschland“
verkündete jetzt Theo Müller, Besitzer von Müller-Milch. Deshalb nimmt
er gern Subventionen vom deutschen Staat und nutzt jede Steuerlücke
aus, um keine Steuern zahlen zu müssen. Hier ein kleiner Auszug aus
einem Artikel des gewiss nicht Unternehmer-feindlichen Manager-Magazin
vom 23.5.03.