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Das von den EU-Regierungen verursachte Drama an den Küsten des Mittelmeers nimmt kein Ende. Mitte August starben nach einem Bericht der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins der Spiegel 75 Menschen aus einer 80köpfigen Gruppe, die sich mit einem großen Schlauchboot auf den Weg von Libyen nach Italien gemacht hatte. Nach drei Tagen sei der Motor ausgefallen. Mehr als zwei Wochen dauerte es danach, so zitiert das Magazin die Überlebenden, bis die italienische Küstenwache das Boot entdeckte.

Neonazis bedrohen Journalisten

Uckermark: Kooperationspartner der Opferperspektive im Visier von Rechtsextremen
Verein Opferperspektive: Bevor der Wahlkampf zu Bundestags- und Brandenburger Landtagswahlen auf Touren kommt, wollen Rechtsextreme offenbar ihnen kritisch gesonnene Stimmen zum Verstummen bringen. weiter…

Atomkraftwerke machen krank

Neue Krebs-Studie bestärkt Forderung der IPPNW nach besserem Strahlenschutz.
Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen ein statistisch signifikant erhöhtes Erkrankungsrisiko an Leukämie im Vergleich zu nationalen Erkrankungswerten.

In den Fängen von Schuldeneintreibern

Eine Leserin unserer Zeitung hat vor einiger Zeit einen DSL-Vertrag unterschrieben. Der Zugang funktionierte mit ihrem alten Laptop nicht. Mit einer Minirente konnte sie sich keinen neuen leisten. Der Verkäufer des DSL-Vertrages hatte ihr zugesagt, dass sie ein Sonderkündigungsrecht habe. Als sie kündigen wollte, stellte sich heraus, dass das nicht stimmte. Nun treibt die DSL-Firma über eine Inkassofirma die aufgelaufenen Schulden zuzüglich Zins und Zinseszinsen mit aller Macht ein.

Wahlversprechen

Die SPD will also neue Arbeitsplätze schaffen. Vier Millionen. Hört sich gut an, oder? Bis 2020 soll gar Vollbeschäftigung erreicht sein. Nur: Die SPD regiert seit 1998 mit. Warum also erst jetzt?