Priesterlicher Missbrauch

Erklärung des Deutschen Freidenker-Verandes
Der Deutsche Freidenker-Verband verurteilt in schärfster Form die massenhaften Vergehen und Straftaten, die von Würdenträgern insbesondere der Katholischen Kirche gegen junge Menschen begangen wurden.
 Erst durch Einzelbeispiele, die mehr oder weniger zufällig an die Öffentlichkeit kamen, wurde eine Lawine von Enthüllungen ins Rollen gebracht, die ein unerhörtes Ausmaß von Gewalt und sexuellem Missbrauch offenlegt.

Aus der Arbeit der Roten Hilfe: „Wer im Stich läßt Seinsgleichen, der läßt ja nur sich selbst im Stich!“

Der 18. März wurde bis in die 1920er Jahre hinein als ,,Tag der Pariser Commune" begangen. Am 18. März 1871 hatte die Nationalgarde in Paris die Macht ergriffen und läutete somit den Beginn der Pariser Commune ein. Der ,,Tag der Commune" war aber immer zugleich auch ein Gedenktag an die blutige Niederschlagung und die folgende Repression. Die Rache der Reaktion kostete 25000 Menschen das Leben, 3000 starben in den Knästen, 13700 wurden verurteilt, die meisten zu lebenslänglichen Strafen. So wurde die Erinnerung an den ersten Sieg der kommunistischen Bewegung, in dem die Perspektive einer herrschafts- und ausbeutungsfreien Gesellschaft als konkrete Möglichkeit aufgeschienen war, zugleich zu dem Tag, an dem die Solidarität mit den Opfern der staatlichen Repression demonstriert wurde.

Duisburg: „Pro NRW“ und „NPD“ stoppen!

Demonstrationsaufruf des Bündnisses "Duisburg-stellt-sich-quer"
Am Samstag, 27. März wollen wir nach den Aktionen gegen Pro NRW in Gelsenkirchen und der Protestkundgebung gegen die NPD am Duisburger Hbf ein gemeinsames Zeichen gegen Neofaschismus, Rassismus und Islamophobie in Duisburg-Marxloh selbst setzen.
Wir rufen auf zu einer gemeinsamen Demonstration aller Bündnisse, Gruppen, Parteien, Initiativen und Einzelpersonen, die sich den Rassisten in den Weg stellen wollen.

Vor 90 Jahren: Rote Ruhrarmee zerschlägt faschistischen „Kapp-Putsch“

Vor 90 Jahren, im März 1920, verhinderten die bewaffneten Kämpfer der geschätzten 100.000 Menschen umfassenden „Roten Ruhrarmee" und eine breite antifaschistische Aktionseinheit der deutschen Arbeiterklasse die Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland. Sie vertrieben die Putschisten um Reichswehrgeneral Walther von Lüttwitz und Wolfgang Kapp, ostpreußischer Generallandschaftsdirektor und Vorstandsmitglied der Deutschen Bank. Teile der herrschenden Klasse und des Militärs wollten mit diesem faschistischen Putsch den immer wieder sich entwickelnden akut revolutionären Situationen in Deutschland entgegenwirken.

Priorisierung – oder – wer stirbt zuerst

Ein neues Schlagwort ist in der Diskussion um das Gesundheitswesen aufgetaucht: Priorisierung (d.h. Prioritäten setzen). Ein Wort das vor allem verbergen soll, was dahinter steckt sowie schön wissenschaftlich und positiv klingen soll. Wer möchte nicht gern bei seinem Arzt Priorität haben?
Doch Priorisierung meint etwas anderes: Es bedeutet die Einschränkung von ärztlichen Leistungen und deren Verwaltung.

Generalstreik ist die griechische Antwort auf EU-Spardiktat

Am 24. Februar folgten die griechischen Werktätigen dem Aufruf zum Generalstreik der zwei Gewerkschaftsverbände GSEE und PAME. Der Flug- und Zugverkehr kam völlig zum Erliegen, Schulen und Universitäten blieben geschlossen. Allein in Athen demonstrierten 50.000 Menschen. Eine Kernforderung ist: „Die Reichen sollen zahlen!“

Gerda Taro-Ausstellung in Stuttgart

Ausgesprochen sehenswert ist die
Fotoausstellung der Stuttgarter Kommunistin und Fotografin Gerda
Taro, die derzeit im Kunstmuseum Stuttgart am Kleinen Schlossplatz
präsentiert wird und noch bis zum 16. Mai zu sehen ist.

Radiotipps für Februar

Ich habe mal wieder eine Auswahl aus dem Angebot des Deutschlandfunks und des des Deutschlandradio Kultur zusammengestellt. (Sendefrequenzen je nach Standort auf der Internetseite www.dradio.de).

Viele Grüße von Wiebke aus Kiel

Gegen den Kieler Trialog 2010

Antimilitaristischen Widerstand organisieren!
Seit 2007 treffen sich hochrangige Vertreter/innen und EntscheidungsträgerInnen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Bundeswehr im niedersächsischen Celle zum so genannten „Celler Trialog“. Initiiert wurde das selbst ernannte „Diskussionsforum für Außen- und Sicherheitspolitik“ von dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Commerzbank, Klaus Peter Müller, und dem Bundesministerium für Verteidigung.