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„Arbeit Zukunft“ ist kein Internet-Projekt und keine Zeitung mit reichen Sponsoren und Hintermännern. Es ist eine kommunistische Zeitung, die von Kolleg/innen für Kolleg/innen geschrieben und hergestellt wird. Alle Redakteure, Layouter, Fotografen, Webmaster arbeiten ohne jedes Honorar und in ihrer Freizeit. Trotzdem fallen Kosten an, die mit der Inflation auch noch steigen: Druck, Versand, Fahrtkosten, Material, Kosten für die Internetpräsenz…

Die Krise geht weiter

Mehrere schwarze Nachrichten für das Kapital bringt die Süddeutsche Zeitung vom 2.9.11. Zum einen ist der Entwurf des Finanzstabilitätsberichtes des Internationalen Währungsfonds (IWF) für September bekannt geworden. Der IWF geht darin davon aus, dass Europas Banken rund 200 Milliarden Euro fehlen, falls sich die Schuldenkrise ausdehne.

1. September – Antikriegstag: Krieg für den Profit?

Käthe Kollwitz, Nie wieder Krieg!

Eigentlich ist die Sache schon lange klar: Rund 70% der Bevölkerung sind gegen den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan! Eine Mehrheit ist gegen Auslandseinsätze des Militärs! Würden wir in einer Demokratie (= Volksherrschaft) leben, dann gäbe es keine Bundeswehr in Afghanistan, keine Panzerlieferungen an Saudi-Arabien, keinen Waffenexport an Diktatoren, keine Militär- und Polizeihilfe für solche Regime.

Verbot der Leiharbeit! Wie soll das gehen?

Kolleg/innen von verdi gegen Leiharbeit

In der Gewerkschaftslinken ist die Diskussion um die Leiharbeit erneut aufgeflammt. Namentlich der Metallertreff in Stuttgart führt die Diskussion mit dem Ziel, für einen Aufruf gegen die Leiharbeit, für deren Verbot die Öffentlichkeit und insbesondere die Gewerkschaftsbasis zu gewinnen.

Arbeit Zukunft will einen solchen Kampf unterstützen und nimmt deshalb hier zu den angerissenen Fragen Stellung.

Die Lebensmittelpreise explodieren

so der Titel eines Berichtes in der Stuttgarter Zeitung vom 15. August 2011. Der Artikel beginnt: „Dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wird vorgeworfen, mit Einkäufen von Lebensmitteln am Horn von Afrika zu einem weiteren Anstieg der ohnehin atemberaubend hohen Preise beizutragen und das Dilemma der Bevölkerung auf diese Weise noch zu verschlimmern… Wegen der Angebotsknappheit sind die Preise in Kenia mit bis zu 450 Dollar pro Tonne Mais auf einen Höchststand geschnellt. ‚Das WFP verschlimmert die Probleme. Statt sie zu lösen‘, sagt der kenianische Ökonom Robert Shaw im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung.“