Stellungnahme der Volksfront Tunesiens zur Ermordung von Mohammed Brahmi

Die Volksfront betrauert ihren bekannten Führer und Kopf der nationalistischen, nasseristischen Partei der Volksströmung, unseren Bruder und Genossen Mohammed Brahmi, der von verräterischen Händen heute Mittag vor seinem Haus in Al-Ghazala im Hauptstadtdistrikt ermordet wurde. Er starb auf die gleiche Weise wie der Märtyrer Chokri Belaid, der Führer der Vereinigten Demokratischen Patriotischen Bewegung, der am 6. Februar feige ermordet wurde.

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Berufsverbote, RM 1978

»In den letzten Jahren ist die politische Unterdrückung in der Deutschen Bundesrepublik Zug um Zug auf allen Gebieten erheblich verschärft worden. Es gibt in Westeuropa, abgesehen von Spanien (damals postfaschistisch – C.R.), kein einziges Land, in dem die politische Unterdrückung solche Ausmaße angenommen hat wie in der Bundesrepublik. (…) Die Zahl der von Berufsverbot betroffenen Lehrer und anderer Angehöriger des Öffentlichen Dienstes geht weit in die Hunderte« (»Roter Morgen«, 10. März 1978, S. 7<http://mao-archiv.de/Scans/BRD/VLB/RM/1978/RM_1978_10_07.jpg>).

Leserbriefe zu Reparationen/Stalin

Liebe GenossInnen,

mit besonderem Interesse habe ich die Leserbriefe in der Zeitung und auf der Website »Arbeit Zukunft« bezüglich der Schulden des deutschen Imperialismus gegenüber Griechenland

http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=2038

bzw. des Todes J. W. Stalins

http://www.arbeit-zukunft.de/index.php?itemid=1993

gelesen, da sie meiner Meinung nach von einem lebendigen, engagiert geführten Gedankenaustausch zeugen. In diesen Austausch möchte ich mit folgenden Zeilen kurz intervenieren.

Korrespondenz: Lernen für den Frieden

»Non scholae, sed vitae discimus« – nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir, wussten schon die alten Römer. Welch ein Leben erwartet die Schul- und Studentenjugend jedoch, wenn manche Schulen und Universitäten dulden oder sogar fördern, dass in ihren Stätten des Geistes jene Leute Propaganda treiben können, die selbst nichts gelernt haben (aus den bitteren Erfahrungen zweier imperialistischer Weltkriege), sprich: wenn an Bildungseinrichtungen Zusammenarbeit mit »Jugendoffizieren« und anderen Militaristen gepflegt wird, für die die Jugend im Grunde nicht mehr ist als das Kanonenfutter für das nächste Gemetzel zum hehren Zwecke von freedom, democracy und Extraprofit?