Krankenhauspflege – Alarmglocken schrillen (Teil 2)

Pflege im Krankenhaus findet zunehmend vor dem Hintergrund prekärer Finanzen und ständig wachsender Aufgaben statt. PflegerInnen kommen immer häufiger an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Das zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung (DGB) geförderte Studie. Danach können schlechte Arbeitsbedingungen einen schon bestehenden Fachkräftemangel noch verschärfen.


Teil 1 wurde hier veröffentlicht.

Ukraine: Gefährliches Spiel der Imperialisten

Auszüge aus „La Forge“ April 2014, Zeitung deDer Interessenkonflikt, der um die Frage der Ukraine, die Krim und die Politik Putins auf dem europäischen Kontinent ausgetragen wird, schließt direkt die europäischen Mächte mit ein, die eine schwere Verantwortung für die aktuelle Lage tragen. Alle Führer der imperialistischen Hauptmächte der EU glaubten, die Ukraine ohne große Probleme „schlucken“ und die Hand auf ihre Reichtümer legen zu können. Wegen politischer Blindheit, aus Arroganz oder als Provokation… oder alles zusammen? Jedenfalls haben sie nicht in Rechnung gestellt, dass Putin gezwungenermaßen reagieren würde angesichts der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Bedeutung der Ukraine und der Krim für Russland.r Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs

Stuttgart: Lesertreff „Arbeit Zukunft“ zum 1. Mai 2014

am Montag, dem 28. April 14 um 19:30 Uhr

– Für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten!
– Für Herabsetzung des Rentenalters!
– Für die Heranziehung der Milliardengewinne des Kapitals für alles, was uns überall in der Gesellschaft, bei den Renten, im Bildungs- und Gesundheitswesen fehlt!
– Gegen Billiglöhne, Leiharbeit, Outsourcing, Werkverträge und andere Formen prekärer Arbeit!
– 10 Euro Stundenlohn mindestens!
– Gegen Aufrüstung, Großmachtpolitik, Waffenexporte!
– Keine deutschen Truppen im Ausland!
– Für den Stopp der provokativen Ukraine-Politik der BRD und der EU – sofortiger Verzicht auf das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine! Frieden unter den Völkern!
– Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung weltweit!

Raus auf die Straßen! Der 1. Mai ist unser Kampftag! Weltweit!

Wenn Arbeiterinnen, Arbeiter, Angestellte, Azubis, Beschäftigte aller Behörden und Institutionen, Erwerbslose ihren eigenen Tag, den ersten Mai nur als einen zusätzlichen freien Tag betrachten– dann passt das heut´ weniger denn je! Die Arbeiterklasse tritt politisch bei weitem nicht so in Erscheinung, wie es angemessen wäre. Tagaus tagein protestieren wir zwar gegen all die Missstände, die unseren Alltag verunstalten: Niedrige Löhne, Arbeitshetze, Sozialabbau, Arbeitsplatzklau. Die Chefs und Chefinnen des Kapitals gönnen uns ja noch nicht mal den viel zu niedrigen Mindestlohn von 8,50 Euro! 10 Euro wären längst angebracht! Aber überall da, wo es um Macht geht, in Parlamenten, Gremien, Medien, da spürt man die Arbeiterklasse noch viel zu wenig, wenn sie nicht gerade, wie jüngst in den starken Warnstreiks im öffentlichen Dienst, ihre zunehmende Wut und Kampfbereitschaft zeigt.

2014 ist es besonders wichtig, das zu ändern. Der 1. Mai ist dafür der richtige Tag. Wir haben allen Grund dazu.

Georg Füllberth, DKP zum Kampf um die Ukraine und die Großmachtpolitik Russlands

Leider gibt es unter den linken, revolutionären Kräften viele, die sich reflexartig auf Seiten Russlands stellen und die Interessen Russlands verstehen, ohne darauf einzugehen, dass es sich um ein kapitalistisches Land handelt, dass zwar Verlierer im Kampf um Macht ist, aber eben Machtpolitik betreibt. Daher bringen wir einen Ausschnitt aus einem Beitrag von Georg Füllberth, DKP, mit dem wir zwar in einer Reihe Fragen Differenzen haben, ihm hier jedoch mit voller Überzeugung zustimmen

Korrespondenz: Büchse der Pandora geöffnet

»Jetzt neu: Linkspartei erstmals für Auslandseinsätze« – ursprünglich standen diese Worte auf einem Plakat, mit dem der Grünen-Europaabgeordnete Bütikofer im März die Partei Die Linke (PDL) wegen ihrer Haltung zum russischen Eingreifen in den Krim-Konflikt attackierte.