Solidaritätsschreiben an streikende Bergarbeiter im Donbass

In Stuttgart wurde eine Initiative gestartet, um die streikenden Bergarbeiter im Donbass zu unterstützen, die sich gegen Lohnsenkungen, Sozialkürzungen und Faschisten in der „Regierung“ wehren. Sie wird von vielen aktiven Gewerkschafter/innen, Betriesbräten, Vertrauensleuten usw. getragen. „Arbeit Zukunft“ hat dieses Schreiben unterzeichnet. Wir dokumentieren es hier.

Das bewährte Krisenlöschmittel – mehr Geld

Bei den europäischen Banken liegen zig Milliarden Euro , für die sie nur mühevoll Anlagemöglichkeiten finden. Durch die „Rettungspakete“ der zurückliegenden Jahre ist das Geldvermögen rasant gestiegen. Doch es lohnt sich kaum, das Geld in der Produktion anzulegen, da sich Europa in einer tiefen Wirtschaftskrise befindet. Die Zahl der Armen ist extrem gestiegen. Die vielen, sönen, bunten Waren – wer kann sie sich leisten?

Buchbesprechung: Schmidt-Bleek, Friedrich: Grüne Lügen

Schmidt-Bleek führt aus, dass unser so genannter Umweltschutz nur ein nachträgliches Reparieren der Schäden durch die Gesellschaft ist, die durch die Industrie an der Umwelt verursacht wurden. Das geschieht wiederum auf Kosten der Umwelt und der Ressourcen. Die Wirtschaft fährt die Gewinne ein und die Allgemeinheit muss die Folgeschäden tragen.

Zum PCB/Envio-Skandal in Dortmund: Wissenschaft für die Menschen oder Menschen für die Wissenschaft?

Seine Aussagen waren mit Spannung erwartet worden – die des Sachverständigen der Universität Duisburg-Essen. Er sollte die Untersuchungsprotokolle auswerten, die Prof. Krauss von der Universität Aachen im Rahmen des ersten dreijährigen Betreuungsprogramms für die Envio-Opfer erstellt hatte. Denn Prof. Krauss war von der Verteidigung des der Körperverletzung zahlreicher Menschen und des Verstoßes gegen zahlreiche Auflagen der Bezirksregierung Arnsberg angeklagten Envio-Chefs Neupter und zweier Mittäter als befangen abgelehnt worden – der Sachverständige aus Duisburg-Essen nicht. Warum der eine abgelehnt wurde und der andere nicht, wurde bald deutlich…