Magdeburg, 19.01.15: Peinliche Niederlage für MAGIDA

Für den 19. Januar hat der Magdeburger Ableger von PEGIDA – genannt Magdeburg Gegen die Islamisierung des Abendlandes – zum ersten „Spaziergang“ aufgerufen. Daraufhin mobilisierten verschiedene Bündnisse und Kräfte zu Gegenkundgebungen und -aktionen, darunter Magdeburg Nazifrei, blockmd und das „Bündnis gegen Rechts“ (BgR).
Der MAGIDA-Aufmarsch sollte am Marktplatz (Alter Markt) beginnen. Gleichzeitig war auf dem Marktplatz jedoch eine Kundgebung von blockmd und BgR unter dem Motto „Magdeburg stellt sich quer“ angemeldet.

Skandalöse Anwesenheit

In der Solidaritätsbewegung mit dem Kampf des palästinensischen Volkes äußerte sich schnell die Wut über die Teilnahme der israelischen Staatsführer an der Demonstration (gegen die Terroranschläge in Paris – d. Übers.). Wir drucken die Stellungnahme von M. Warschawski ab.

Aus La Forge, 1/2015, Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs (PCOT)

Ziel des Bildungssystems: Aufrechterhaltung der kapitalistischen Ausbeutung

Das bei „unserem“ Bildungssystem einiges im Argen liegt, pfeifen so ziemlich sämtliche Medienspatzen von sämtlichen Dächern. Die Schulklassen sind zu groß, es gibt zu wenige Lehrer, die Schulen und Universitäten haben zu wenig Geld, die Gebäude sind marode… Die Liste ist noch lange nicht vollständig. Wir nennen nur noch einen Punkt, der auch immer wieder zugegeben wird: die soziale Herkunft ist entscheidend für den Bildungsweg, und das „erstaunlicherweise“ seit Jahrhunderten.

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