Die 12.000 Jahre alte Fundstätte Göbekli Tepe: War die Religion die Triebkraft der Geschichte?

Gesamtansicht des Grabungsfelds mit den Anlagen A–D, Zustand 2011, Autor Teomancimit, CC-Lizenz

Ende 1994 entdeckte der 2014 verstorbene deutsche Archäologe Dr. Klaus Schmidt in der Nähe der kurdischen Stadt Urfa auf dem Göbekli Tepe („gebauchter Berg“) Überreste einer Steinzeitkultur. Es wurde mit Grabungen begonnen und eine Sensation entdeckt:
Man fand Überreste von enormen Bauten, offensichtlich Versammlungsstätten, die fast 12.000 Jahre alt sind. Vergleichbare Bauten waren bisher erst ca. 6.000 Jahre später mit der Gründung der ersten bekannten Städte im Zweistromland und Palästina und noch später in Ägypten, Malta, Kreta usw. bekannt. Insofern stürzen die Funde vom Göbekli Tepe die gesamte bisherige Geschichtsschreibung um.

Neu: Mit einer Twitter-Stellungnahme des Archäologen Jens Notroff im Anhang. Eine Antwort folgt.

Berlin: Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien – Terrorursachen, Hass und Gewalt bekämpfen!

12 Tote und über 40 Verletzte – eine grausame Tat erschüttert uns.

Ob Berlin, Nizza, Kabul, Ankara, Istanbul – es ist schrecklich und unser Mitgefühl gilt allen Opfern und ihren Angehörigen. Weltweit häufen sich die Terroranschläge. Nun gibt es auch welche in Deutschland. Die Angst beherrscht viele. Denn Terror ist unberechenbar. Und er trifft unschuldige Menschen aus dem Volk.

Viele wollen, dass rasch etwas geschieht. Das wollen wir auch.

Volkswagen: Mit Co-Management in den Abgrund der Massenentlassungen

30.000 Arbeiter/innen und Angestellte verlieren weltweit ihre Arbeit bei VW. Mit dieser radikalen Maßnahme will der Großkonzern die „Kosten“ um 3,7 Milliarden Euro jährlich senken. Denn Arbeiter/innen und Angestellte zählen nur als Kostenfaktor. Sie müssen nun für das Streben nach immer höheren Profiten bezahlen.

350. Montagsdemonstration gegen Stuttgart 21 – für den Ausstieg!

12.12.16, Stuttgar: Merkel - Marionette des Kapitals!

350mal haben viele tausende Stuttgarterinnen und Stuttgarter montags gegen das Immobilien- und Spekulationsprojekt Stuttgart 21 demonstriert. Mittlerweile hält dieser Protest auf der Straße über 7 Jahre durch. Zuvor hatten die Befürworter des Erhalts des Kopfbahnhofes viele Jahre in Gremien, mit verschiedenen Initiativen, das Milliardenprojekt zu stoppen. Vergeblich! Die herrschende Klasse verhinderte jede offene, demokratische Diskussion und wischte alle Initiativen vom Tisch.

„ Die Fahrtkosten hat dein Großvater gezahlt“

dies war die Antwort eines Taxifahrer in Barcelona, der es ablehnte von dem Enkel eines Kämpfers der Internationalen Brigaden Geld anzunehmen. Er hatte während der Fahrt erfahren, dass der Enkel mit seinem Opa in Barcelona an einer Ehrung der Internationalen Brigaden teilnahm. Und der Taxifahrer wollte so seine Hochachtung für die Kämpfer der Internationalen Brigaden ausdrücken.

Kommuniqué der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien zum Tod von Fidel Castro

Am 1. Januar 1959 triumphierte die kubanische Revolution. Jahre des Guerillakampfes in den Bergen der Insel, mutige Kämpfe der Arbeiterklasse und des Volkes, die sich in den Städten entwickelten, gipfelten im Sieg. Rund 150 Kilometer vom Yankee-Imperialismus entfernt zerstörten die kubanischen Revolutionäre die Theorie des „geographischen Fatalismus“, wonach wegen der Nähe der Vereinigten Staaten eine Revolution in Lateinamerika unmöglich wäre.

Allgemeines Grundeinkommen: Eine falsche gute Idee

„Allgemeines Einkommen“, „Grundeinkommen“, „Lebenslanges Einkommen“… die Konzepte sind verschieden, aber sie haben Eines gemeinsam: ein Einkommen für alle ohne Rücksicht auf die Quellen. Von der Arbeit abgekoppelt kann dieses Einkommen gemäß der Theorie ein existenzsicherndes Mindesteinkommen oder eine viel höhere Zuteilung sein.

Aus „La Forge“, Nov. 2016, Zeitung der Kommunistischen Arbeiterpartei Frankreichs (PCOF)