In Magdeburg kamen am 5. März gut 1000 Friedenskämpfer und Antifaschisten auf dem Domplatz zusammen.
Der Krieg in der Ukraine ist seit einigen Wochen Auslöser von Friedenskundgebungen. Die Magdeburger „Aufstehen-Gruppe“ ist seit einigen Wochen der Organisator von Antikriegskundgebungen.
Für dieses Wochenende wurden insgesamt 6 Versammlungen angemeldet. Dabei handelt es sich um fünf stationäre Kundgebungen und einen Fahrrad-Korso. Unter dem Motto „Solidarisch durch die Pandemie – kein Platz für die AfD!“ rief ein Bündnis Solidarisches Magdeburg zu einer Protestveranstaltung auf. Etwa 1000 Teilnehmer waren dabei. Ob Gewerkschaftler, Antifaschisten, Schüler oder Jungarbeiter sie protestierten laut gegen ein AfD Volksfest. Das AfD Volksfest selber stand unter dem Motto „Gegen eine Gesellschaftsspaltung“, zu der ebenfalls 1000 Leute kamen. Von weiten hörte man Reden die auch von einer CDU/SPD stammen könnten: Da wurde darüber gesprochen, wie schlimm der Sozialismus ist. Überall herrschte Mangel, politische Unterdrückung. Heute haben wir Demokratie in Deutschland und uns geht es allen gut, dank der Marktwirtschaft. Eine ekelhafte Propagandarede! So sind also auch die Nazis von der AfD!
An diesem Samstag wurden alle Flugblätter „Schluss mit dem Einmarsch in die Ukraine! Kein Krieg! Keine Beteiligung Deutschlands!“ verteilt und einige Zeitungen „Arbeit Zukunft“.