Die zionistische Regierung Israels, welche die Speerspitze
des westlichen Imperialismus gegen den Mittleren Osten ist, dezimiert wieder einmal das wehrlose
palästinensische Volk. Die ausgedehnte Aggression, die mit Jagdflugzeugen, Bombern und schwerer
Artillerie durchgeführt wird, hat bereits fast 500 Tote und 2500 Verwundete in
Gaza gefordert.
Trotz der Proteste und Rufe der arabischen Völker und der
Völker der Welt haben die zionistischen Mörder jetzt Bodenoperationen im
Gazastreifen begonnen.
Jene, die Kinder morden, die wissentlich Orte, die vom Volk
als heilig betrachtet werden, bombardieren und verwüsten, die sich einen Dreck
um die humanitären Gefühle von Millionen Menschen scheren, die den
Staatsterrorismus praktizieren, behaupten zynisch, sie würden „gegen den
Terrorismus kämpfen“, „die Werte der zivilisierten Welt verteidigen“.
Aber wer erlaubt ihnen, ungestraft zu handeln? Wer
unterstützt sie, ermutigt sie und bringt sie dazu, so zu handeln?
Die Antwort darauf findet sich in der „Resolution“ (man
müsste eher von einer „Unentschlossenheits“-Resolution sprechen) der letzten
UNO-Sicherheitsrats-Sitzung. Gerade die, welche vorgeben, der ganzen Welt
Nachhilfeunterricht in Demokratie und in Menschenrechten geben zu müssen, waren
nicht einmal in der Lage, diese Barbarei des zionistischen Staates zu
verurteilen.
Noch bevor die Wortführer der zionistischen Armee ihre
Barbarei gerechtfertigt hatten, gaben sich die Wortführer des westlichen
Imperialismus dazu her, diesen Krieg zum „Verteidigungskrieg“ zu erklären.
Israel wird ermutigt durch das Schweigen der Regierungen der Großmächte, durch
das Ausbleiben konkreter Maßnahmen, von Sanktionen, die es zwingen würde,
seinen Krieg zu beenden.
Jene, die die Entscheidungsmacht in den Vereinten Nationen
haben, sind die gleichen kapitalistischen und imperialistischen Räuber, welche
die zionistischen Aggressoren und Besatzer unterstützen. Deshalb können wir von
diesen „Champions der Menschlichkeit und Zivilisation“ nichts erwarten.
Aber wie seit 60 Jahren wird Palästina aufrecht bleiben und
weiter Widerstand leisten.
Wenn die arabischen und muslimischen Völker des Mittleren
Ostens ihren palästinensischen Brüdern wirklich helfen wollen, müssen sie sich
ihrer kollaborierenden Regierungen entledigen. Es ist nicht möglich, mit dem
amerikanischen Imperialismus zu kollaborieren und gleichzeitig der
Unterdrückung Palästinas durch Israel zu widersetzen. Diese Wahrheit muss man
laut und deutlich aussprechen.
Wir, die Internationale Konferenz marxistisch-leninistischer
Parteien und Organisationen (IKMLPO) appellieren an alle Arbeiter und alle
demokratischen Kräfte der ganzen Welt, konkrete Solidaritätsaktionen mit dem
palästinensischen Volk, das gegen die zionistische Unterdrückung kämpft, zu
verteidigen und zu organisieren.
Wir rufen auf
- den Druck
auf die Regierungen zu erhöhen, damit sie Sanktionen gegen Israel
ergreifen wie das Einfrieren der diplomatischen Beziehungen und die
Suspendierung von Kooperationsverträgen mit Israel; - zur
internationalen Verurteilung dieses Krieges, der mit massiven Zerstörungen
gegen das palästinensische Volk geführt wird; - zur
Unterstützung der Initiativen und Mobilisierungen, die überall auf der
Welt, den Stop der israelischen Militäroffensive fordern.
Wir rufen auf, den Kampf gegen den Imperialismus und seine
Kollaborateure, gegen den Zionismus und alle, welche die Barbarei Israels
unterstützen und ermutigen.
Sofortiges Ende des zionistischen Massakers in Gaza!
Sofortige Aufhebung der Blockade Gazas!
Freiheit für Palästina!
Nieder mit dem Imperialismus und Zionismus!