„Vom Standpunkt der ökonomischen Bedingungen des Imperialismus … sind die Vereinigten Staaten von Europa unter kapitalistischen Verhältnissen entweder unmöglich oder reaktionär.“ (Lenin)
Die Formel des „sozialen“ Europa dient als Cover für Reformisten und Gewerkschaftsführer, die den europäischen Imperialismus und Kapitalismus nicht in Frage stellen wollen. Statt das imperialistische Europa beim Namen zu nennen und dagegen zu kämpfen, wollen sie es mit sozialer, ökologischer und sonstiger Tünche streichen. Damit wird natürlich kein Kapitalist, kein bürgerlicher Ideologe getäuscht – wohl aber sollen die Ausgebeuteten über den Charakter der EU und des Kapitalismus in die Irre geführt werden. Ein kapitalistisches Europa ist imperialistisch oder gar nicht. Es kann nicht „sozial“, „ökologisch“, „friedlich“ oder „anti-rassistisch“ sein.
Die EU wird nicht gebildet, um Frieden und soziale Sicherheit zu schaffen: im Gegenteil.
Der Kurs der EU ist klar: Man will zur imperialistischen Supermacht aufsteigen als Gegenpol zu den USA.
Der „dunkle Ursprung“ der EU
Die Nazis sind nach Ende des II. Weltkriegs nicht einfach verschwunden, sondern haben sich nur getarnt und ihre Ideologie in einer anderen Verpackung, unter einem anderen Namen aber mit demselben Inhalt umgesetzt. Was ist die oberste Maxime, welche die EU in allen Handlungen steuert? Es ist der freie Warenverkehr, der Binnenmarkt für Waren ohne Grenzen. Dazu kommt der frei Personenverkehr ohne Hindernisse, der billige Arbeitskräfte in der Union herum verschiebt und die sozialen Errungenschaften damit demontiert. Das heißt, die Europäische Union dient ausschließlich dem Wohle der Konzerne … nicht den Menschen. Der treibende Motor hinter der Nazi-Ideologie eines europäischen Großreichs sind die deutschen Großkonzerne und Großindustriellen, die eine Markterweiterung für ihre Produkte wollten und eng mit den Nazis kooperierten. Verkauft haben sie früher die Expansion auf dem europäischen Kontinent mit dem Slogan: „ein Volk, ein Reich ein Führer“. Damit war nicht wirklich das deutsche Volk gemeint, sondern alle europäischen Völker, die dann mit der Wehrmacht erobert und in eine Einheit eingebunden werden sollten. Was ist aber die EU anderes als die Umsetzung dieser Idee mit anderen Mitteln? Statt militärisch hat man die Länder mit der Wirtschaft erobert, oder mit dem „Gemeinsamen Markt“. Statt einem Führer gibt es eine Führung, nämlich die EU-Kommission, plus den Präsidenten der Europäischen Kommission, sowie einen EU-Ratspräsidenten, ein Gremium das aber niemand wählen kann. Das EU-Parlament hat nichts zu sagen, darf nicht einmal Gesetze einbringen. Die EU ist demnach eine Diktatur, die nur die Fassade einer Demokratie darstellt. Die Nazis haben dazugelernt.
Es gibt ein Dokument, das beweist: Das Konzept einer Europäischen Union wurde vor Ende des II. Weltkrieg vorgeschlagen, als die Nazis wussten, dass der Krieg ist verloren.
Laut dem Bericht des US-Militärgeheimdienstes EW-Pa 128, auch bekannt als „The Red House Report“, trafen sich oberste Nazis im Maison Rouge Hotel in Strassburg am 10. August 1944 mit dem Wissen, der Krieg würde in einer totalen militärischen Niederlage enden, und sie machten Pläne wie es mit einem IV. Reich danach weitergehen sollte – eine paneuropäische Wirtschaftsgemeinschaft, die auf einem gemeinsamen Markt beruht. Teilnehmende Topindustrielle bekamen von der Nazi-Führung grünes Licht, so viel wie möglich an Know-how und auch an Kapital ins benachbarte Ausland zu retten, um es einerseits nicht in die Hände der Besatzer fallen zu lassen, andererseits um einen Neustart durchführen zu können. Diesmal unter Weglassung der ganzen äußeren Attribute, aber mit dem selben Ziel und Ideologie.
In seinem 1940 erschienenen Buch „Die Europäische Gemeinschaft“ beschrieb der NS-Wirtschaftsminister und Kriegsverbrecher Walther Funk die Notwendigkeit der Schaffung einer „Zentraleuropäischen Union“ sowie eines „Europäischen Wirtschaftsraumes“ und festgelegter Wechselkurse folgendermaßen:
„Keine Nation in Europa kann allein das höchste Maß ökonomischer Freiheit in Einklang mit allen sozialen Notwendigkeiten erreichen… Die Gründung großflächiger Wirtschaftsräume folgt dem natürlichen Gesetz der Entfaltung… Es werden zwischenstaatliche Vereinbarungen (vor allem ökonomischer Natur) herrschen… Es muss die Bereitschaft bestehen wirtschaftliche Interessen der einzelnen Staaten denen der europäischen Gemeinschaft unterzuordnen.“
Funks Co-Autor, der NS-Akademiker Heinrich Hunke, unterstreicht diese Ansicht mit den Worten: „Die klassische Nationalökonomie .. ist tot…die europäische Wirtschaft ist eine Schicksalsgemeinschaft…Schicksal und Ausmaß einer europäischen Zusammenarbeit sind abhängig von einem neuen, einheitlichen Wirtschaftsplan.“
So passierte es auch. Die Konzerndiktatur herrscht heute uneingeschränkt und wird immer größer. Ein Land nach dem anderen wird in die Union eingegliedert, bekommt die Zwangsjacke übergestülpt und wird teilweise von Brüssel aus regiert. Man gibt den Mitgliedsländern noch den Anschein der Souveränität, aber tatsächlich haben sie kaum eine mehr. Die Regierungen und Parlamente dürfen nur noch wie Schauspieler eine Sprechrolle ausüben, müssen aber das tun was der Regisseur vorschreibt. Die Aufgabe der deutschen Wehrmacht hat die NATO übernommen, die auch ein Land nach dem anderen einverleibt. Diese militärische Organisation hat mit Verteidigung nichts zu tun, sondern ist ein Instrument zum Führen von Angriffskriegen. Außerdem ist sie die Schlägertruppe für die Konzerne.
Die Union hat den gleichen Drang nach Osten zu expandieren, so wie Hitler es wollte. Die EU und NATO zeigen auch die gleiche Aggression und bringen die selben Ausreden für ein militärische Intervention wie Hitler. Die Propaganda in den Medien über den bösen Russen ist wie damals. Die EU schafft es nicht mal, die alten Mitgliedsländer aus der tiefen Krise zu bringen, will aber die Ukraine auch noch schlucken und diese Last sich aufbürden, ein Land mit 45 Millionen Menschen und einer Fläche doppelt so groß wie Deutschland. Das ist der gleiche Größenwahn wie ihn Hitler hatte, der zur Selbstzerstörung führte. Die Tatsache das die heutigen Strukturen der EU von führenden Nazi-Ökonomen und -Industriellen erdacht wurde, formuliert als Mittel zur Vorbeugung diktatorischer Herrschaft und dann von einem ehemaligen Nazi 1955 realisiert, beweist, dass das gesamte System der Europäischen Union mit dem Erbe und der Daseinsberechtigung des Totalitarismus vergiftet ist. Dieser Umstand wird im 21 Jahrhundert durch die wachsenden Proteste der in ganz Europa von der Bevölkerung ausgehenden Bürgerrechtsbewegung und Streikbewegung gegen die unverhohlene Machtergreifung der EU durch den Lissabon-Vertrag zunehmend offensichtlich.