11:00 Uhr auf dem Konrad-Adenauer Platz (Bahnhofsvorplatz)
Am Sonnabend, dem 24. November 2007, haben Neonazis aus dem
Umfeld des Club 88 und Berufsanmelder Christian Worch eine Demonstration unter
dem Motto „Schluss mit der Repression gegen den Club 88“ durch Neumünster
angemeldet. Diese wird großflächig über das Internet beworben. Die Nazis
versuchen durch diese Demonstration, die misslungene Geburtstagsfeier am 29.
September 2007 auszugleichen und den Kultstatus in der neonazistischen Szene zu
halten. Nach dem erfolgreichen antifaschistischen Aktionstag am 29. September
2007 (Bündnis autonomer Antifagruppen: www.club88-schliessen.tk)
gilt es auch am 24.11.2007 den Nazis nicht die Stadt zu überlassen. Deshalb ist
wichtig, nicht nur eine eigene antifaschistische Demonstration durchzuführen,
sondern auch die Nazis möglichst schnell wieder unverrichteter Dinge abreisen
zu lassen. Dass dies sehr gut gelingen kann, zeigen erfolgreiche Blockaden der
Naziaufmärsche in Kiel 2005, in Lübeck 2006 sowie in Neumünster 2000, durch die
die Nazis stets nach einer verkürzten Route ihre Demo vorzeitig abbrechen
mussten.
Es rufen auf: Aktion Jugendzentrum (AJZ) e.V.,
Antifaschistische Aktion NMS, Antifa Elmshorn, Antifa Itzehoe, Deutsche
Kommunistische Partei NMS, Deutscher Freidenker-Verband LV Nord e.V., Die Linke
S-H, Die Linke KV Neumünster, Freiraum Itzehoe e.V., Grenzgänger e.V., Grüne
Jugend Rendsburg-Eckernförde, Bündnis 90/Die Grünen-Alternative Liste
Neumünster, Jusos Rendsburg-Eckernförde, Kreisschülervertretung Neumünster, MLPD
Nord-West, Organisation für den Aufbau einer kommunistischen Arbeiterpartei
Deutschlands, Solid Schleswig-Holstein, Sozialistische deutsche Arbeiterjugend
Kiel (SDAJ), Sozialinitiative gegen Armut und Ausgrenzung (SOGA) e.V.,
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der AntifaschistInnen NMS, VVN
BdA Schleswig-Holstein, ver.di Bezirk Südholstein, Verein für Toleranz und
Zivilcourage e.V.