Şeref Aydın, der über viele Jahre als Kommunist und Revolutionär gekämpft und
gelebt hat, ist tot. Als junger Lehrer Anfang der 70er Jahre schloss er sich in
seiner Heimatstadt Amasya/Türkei der revolutionären Bewegung an. Sein Kampf
führte dazu, dass er als Lehrer unter Druck gesetzt und mehrfach versetzt
wurde. Schließlich hat er seinen Beruf aufgegeben und sein gesamtes Leben dem
Kampf für die Interessen der Arbeiterklasse gewidmet. Er musste illegal leben, weil nach ihm gefahndet wurde. Nach dem Militärputsch
vom 12. September 1980 kam er wegen seines Einsatzes für die TDKP für fünf
Jahre in Haft. Auch in der Haft und nach seiner Entlassung hat er den Kampf
weitergeführt. Nach der 1.Konferenz der TDKP 1988 wurde vom türkischen Staat
nach ihm als angeblichem ZK-Mitglied gesucht.
Der
Tod des Genossen Şeref Aydın bedeutet für die Kommunisten weltweit einen
schweren Verlust. Wir werden sein Andenken in Ehren halten und den Kampf für die
Revolution und den Sozialismus weiterführen!
dm