In der gewohnten imperialistischen Überheblichkeit hat US-Präsident Biden eine Reisewarnung für den Nachbarstaat Mexiko ausgesprochen.
Völlig ausgeblendet hat er dabei (wie immer) die Realität von „god´s own country“, der „besten Demokratie, die wir jemals hatten“ und dem tollsten Land weltweit, was uns täglich in den deutschen Qualitätsmedien vorgebetet wird: In welchem Land kann man – … „
– an einer Fentanyl-Überdosis zu sterben? USA.
– an einem illegalisierten Schwangerschaftsabbruch verbluten? USA.
– von der Ladung eines entgleisten Güterzugs vergiftet werden? USA.
– von einem Polizisten erschossen werden? USA.
– unschuldig hingerichtet werden? USA.
– unbehandelt in der Notaufnahme verenden? USA.
2019 wiesen die USA im Vergleich der G7-Staaten die höchste Suizidrate mit 16,1 je 100.000 Personen auf und lösten damit den Suizidspezialisten Japan ab. Im Jahr 2021 haben Schusswaffen Autounfälle als häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen in den USA abgelöst. Good News von 2022: Die Überdosis ist inzwischen die häufigste Todesursache für US-Amerikaner unter 50 Jahren. … “ – (zitiert nach einem Kommentar aus junge Welt, 15.03.2023)
Natürlich gibt es auch in anderen imperialistischen Staaten unhaltbare, menschenverachtende Zustände, das macht es aber nicht besser.