Folgende Stellungnahme stammt haben aus dem labournet http://www.labournet.de/solidaritaet/stollenwerk2.html:
Mein Name ist Peter Stollenwerk,
ich bin Betriebsratsmitglied bei der Fa. Niederlassung Schlafhorst des Saurer Konzern in Mönchengladbach.
Ich habe mich gegen die Forderungen des Arbeitgebers, Fusionierung, BPR
( Business Reengineering Projekt), Austritt aus dem Arbeitgeberverband,
40 Stunden Woche personelle Anpassungen, 500 Stunden flexible
Arbeitszeit und Lohnverzicht gestellt und eine andere Auffassung
vertreten. Das ganze wurde vom Arbeitgeber als das Projekt Futura
dargestellt.
Auch der IG Metall Vorstand in Frankfurt verweigerte dem Projekt die
Annerkennung als Haustarifvertrag. Bot aber ein betriebliches Bündnis
an.
Daraufhin wurde ich von einigen Mitarbeitern aber auch von anderen BR
Mitgliedern heftig bedrängt. Der Betriebsrat faßte den Beschluss mich
zu den folgenden Betriebsratssitzungen nicht mehr einzuladen.
Nachdem den in den Medien über dieses Projekt unwahr berichtet wurde
und ich mit Leserbriefen meine Meinung vertreten habe, wurde ich am
6.01.2004 vom Arbeitgeber außerordentlich gekündigt. Diese Kündigung
ist ohne Anhörung der Integrationsstelle ausgesprochen worden.
Von meiner Gewerkschaft, IG Metall, habe ich solidarischen Rückhalt.
Ich bitte Euch aber um Unterstützung, weil ich bei allen Vorgängen
steht’s nach den allgemeinen Aufgaben eines BR Mitglieds nach dem
BetrVG und im Interesse der abhängig Beschäftigten gehandelt habe.
Peter Stollenwerk
Seidenweberstr. 12
41189 Mönchengladbach
Tel: 02166 – 58895
E-Mail Peter.Stollenwerk@t-online.de
Bitte um Protest – Mails an:
* Konzern: info@schlafhorst.de
* Manager john.cundill@schlafhorst.de
Weitere Infos auf der Webseite: http://www.peter.stollenwerk.de
Solinetzwerk für Peter Stollenwerk ist gegründet. Aktive Unterstützer nehmen bitte Kontakt auf mit sos@frischerwind-online.de