Als am Dienstag, dem 15.11.22 eine Rakete auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs in Przewodow im Osten Polens einschlug und dabei 2 Menschen ermordet wurden, sprach die polnische Regierung von einer „Rakete aus russischer Produktion“, wohl wissend, dass diese Flugabwehrraketen zum Standardarsenal des ukrainischen Militärs gehören.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte den Raketeneinschlag eine „Botschaft Russlands an den G20-Gipfel“. Eilig wurden NATO-Beratungen angesetzt und Russland beschuldigt.
Schon einen Tag später ruderte der ukrainische Präsident vorsichtig zurück: „Ich denke, dass es eine russische Rakete war – gemäß dem Vertrauen, das ich zu den Berichten der Militärs habe“.
Wie „vertrauenswürdig“ die Informationen des ukrainischen Militärs sind, kommt nun Stück für Stück heraus. US-Präsident Biden, die NATO und auch die polnische Regierung müssen mittlerweile eingestehen, dass die Rakete von der Ukraine abgefeuert wurde. Nun ist es angeblich ein „Unfall“.
Der ukrainische Aussenminister Kuleba hetzte auf twitter für die Ausweitung des Krieges und leugnete die bekannten Tatsachen
Und natürlich ist ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Doch die Frage drängt sich auf:
War es doch kein Unfall? War es eine absichtliche Provokation von ukrainischer Seite? Wollte man die NATO zum direkten Eingreifen zwingen?
Doch solche Fragen werden in den Medien nicht gestellt. Dabei wäre damit die Gefahr eines 3. Weltkrieges sehr nah gewesen.
Paul Ziemiak, CDU, rief bereits den NATO-Bündnisfall aus! Also Kriegseintritt Deutschlands und der NATO!
Aber aus Machtinteressen wird die Ukraine schon vor dem endgültigen Ergebnis der Untersuchungen rein gewaschen. Wäre die Rakete tatsächlich von Russland abgefeuert worden, hätten sie das dann auch als „Unfall“ abgetan oder als „brutalen Überfall“ auf Polen hingestellt.
Im Kampf des US-Imperialismus, der NATO, des deutschen Imperialismus mit dem russischen Imperialismus spielen Fakten oftmals keine Rolle. Die Stunde der Kriegspropaganda und der Kriegstreiber ist gekommen.
Der Vorfall unterstreicht die Richtigkeit der Forderung des europäischen Treffens der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen (IKMLPO):
Stoppt den Krieg! Waffenstillstand! Verhandlungen! Keine Kriegsfinanzierung mehr!